1 Jahr IG Stiegen- und Wanderfreunde

– ein Grund zur Freude, aber auch zum Rapport! 😉

Als die IG Stiegen- und Wanderfreunde vor einem Jahr von einer Handvoll Enthusiasten gegründet wurde, gab es weder Ziele, noch dieses Forum – aber viele Ideen!

Dieses erste Jahr hat vieles hervorgebracht, woran im letzten Sommer noch nicht einmal die Kühnsten unter uns glauben wollten:

  • Gespräche und Kontakte mit und zur NPV
  • die Erarbeitung eigener Ziele
  • die Schaffung einer Arbeits- und Austauschoberfläche, landläufig: das Forum
  • gemeinsame Wanderungen und Beratungen mit und ohne Bier und/oder Seil

Nachdem die erste große Zuneigung – wie in jeder frischen Partnerschaft – verflogen scheint, ist die IG im Alltag angekommen. So gilt es nun zu überprüfen, wie genau es die IG mit den eigenen Zielen nimmt, aber auch, wie es gelingen kann, weitere Energie- und Motivationsschübe zu entfesseln. Ein erster Plan sieht vor, mit Kugelschreibern und Plastiktüten zu werben (*räusper*).

Alle Mitglieder und Sympathisanten treffen sich hierzu am:

Sonntag, den 16.09.12, um 10:00 Uhr in Hrensko, am Abzweig ins Kamnitztal (gegenüber der Fähre). Anreise mit S-Bahn ab Dresden Hbf um 8:30 möglich.

Sollte es wider Erwarten wie aus Eimern schütten, gilt folgende Schlechtwettervariante: (9:30 Uhr am NP-Bahnhof Bad Schandau, dann ins NPV-Haus)

Interessenten und Neugierige sind ausdrücklich eingeladen!

Es ist geplant, zum Belveder zu wandern und dort zu beraten. Anschließend besteht die Möglichkeit, ein wenig weiter gemeinsam zu wandern und einfache Höhlen zu befahren.

Möge das Jubiläum gelingen!

 

Um die Sandaue

Wie schon erwähnt, kamen wir vom Boofen, hatten uns zum Frühstück schon Zeit gelassen, waren aber doch noch etwas früh am Parkplatz. Also kochten wir uns inzwischen einen Kaffee am Straßenrand, während wir auf den Rest unserer sonntäglichen Wandertruppe warteten.
Dann ging`s los, ein Stück die Straße runter und endlich hinauf, durchs Meergründel, auf die Höhe der Ostrauer Scheibe. Wahrscheinlich gibt einem der Name solche Gedanken ein, aber das saftige Grün sieht doch fast aus wie eine Unterwasserwiese. Schöne Häuschen stehen da im Gründel, aber das geht noch besser, wie wir am Ende unserer Runde sehen werden. Der Weg geht bequem am Rand des Zahnsgrundes entlang, an ehemaligen Aussichten vorbei, die früher sicher sehr besuchenswert waren. Man erkennt noch Stufen, die zu einem Brückensteg und auf einen vorgelagerten Fels führten. Heute ist die Sicht zugewachsen. An der Emmabank bekommen wir dann aber einen tollen Blick ins Tal. Ein wirklich schönes Plätzchen und durch Bank mit Tisch auch großartig für eine gemütliche Zwischenmahlzeit geeignet.
Weiter geht’s auf dem Emmabankweg, dicht am Waldrand im Halbschatten, ideal an diesem wärmer werdenden Vormittag. An einigen bemerkenswert dicken Bäumen vorbei, kommen wir recht bequem zum und durch den Wolfsgraben um drüben die Sendig-Villen anzuschauen.  Kaum zu glauben, dass damals keiner die Häuser haben wollte, die der Vordenker auch schon mit Autoeinfahrt und Garage geplant haben muss, wenn ich mich nicht verguckt habe. Aber man merkt schnell selbst, dass die damals gebaute Straße für die Erschließung der Häuser nicht reichen konnte. Ein kürzerer Fußgängerzugang in die Stadt musste her und auf dem Weg zum Aufzug findet man Sendigs Worte gleich nocheinmal bestätigt, der kurz nach der Fertigstellung des Aufzugs schon meinte, er hätte noch höher werden müssen. Tatsächlich ist doch das Stück Fußweg vom/zum Aufzug recht steil. Weiterlesen