Pfingstwanderung

Es ist zwar nun schon einige Tage her, dennoch möchte ich den geneigten Lesern unsere Pfingstmontagstour vorstellen – nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass es hier nicht so überlaufen war wie vielleicht anderswo!

Die Anreise erfolgte naturverbunden mit dem ÖPNV – erst mit der S-Bahn nach Bad Schandau und von dort mit dem (recht gut gefüllten) Bus zum Lichtenhainer Wasserfall. Nach Besuch desselben ging es ein paar Meter die Straße zurück zum Beuthenfall. (Anmerkung: Die ursprüngliche geplante Nutzung des Weges “Roter Strich” nach Lichtenhain hoch wurde wegen fehlender günstiger Einkehrmöglichkeit dort abgesagt.)

Blick vom Folgenweg zum Neuen Wildenstein

Blick vom Folgenweg zum Neuen Wildenstein

Hier folgten wir der Wegweisung und stiegen hinter den alten Gebäuden am rechten Talhang hoch. Am Beuthenfall vorbei und danach rechts ging es auf den Folgenweg (Grüner Punkt). Nach knackigem Anstieg erwartete uns, einige Meter nach rechts gehend, eine erste Aussicht über das Kirnitzschtal hinüber.

Dann ging es weiter in Richtung Lichtenhain. Der Weg geht irgendwann in eine kleine Asphaltstraße über, doch schon bald konnten wir nach links in den Panoramaweg (Gelber Punkt) abbiegen.

Blick in die Affensteine

Blick in die Affensteine

 

Jetzt ging es schön über blühende Wiesen, Felder und Waldstücken weiter. Immer wieder eröffnen sich neue, wunderbare Aussichten hinüber über das Kirnitzschtal zum Winterberg-Affenstein-Schrammsteinmassiv.
Am Rande von Mittelndorf angekommen wies uns ein Wegweiser zu unserer R(G)aststätte, die sich etwas ab vom Panoramaweg an der Hauptstraße befindet. Sie ist ausreichend groß, um viele Gäste zu beherbergen und eine (etwas rustikale) Bedienung sorgte für Unterhaltung und ein leckeres und dennoch preiswertes Mittagessen. (“Am Weinberg“, Mi Ruhetag)

Danach ging es durchs Dorf zurück auf den Panoramaweg und auf diesem weiter gen Altendorf (wo man unglücklicherweise kurzzeitig die Hauptstraße benutzen muss) und Bad Schandau. Vor dem Erreichen von Bad Schandau quert der Weg noch das “Goldgründel”, wo man wohl tatsächlich etwas von dem gelben Metall finden kann.

An der Burgruine Bad Schandau

An der Burgruine Bad Schandau

Nach Querung einer Kartenkolonie liefen wir auf einem Bergsporn und erreichten an dessen Spitze die Burgruine. Den Turm kann man besteigen (auf eigen Gefahr) und hat oben einen kleinen Ausblick nach Krippen.
Dann führte der Weg wieder steil hinab, und über den “Zaukesteig” ging es hinunter mitten ins Zentrum von Bad Schandau. Eine Kugel Eis beim Konditor kurz vor der Bundesstraße (80 Cent) schloss die Wanderung ab.

 

Mehr Fotos zur Tour gibt es hier zu sehen.
Streckenlänge: etwa 12 Kilometer

Ein Gedanke zu „Pfingstwanderung

  1. Hübsche Runde. Auf der Seite muss ich mich auch mal wieder umsehen. Den selben Regenschauer hatten wir von der kl. Bastei Rathen gesehen, von wo er scheinbar über dem Königstein runterging.

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