S’bröselt ebent!

Da war doch letztens wieder mal die Gebirgsgestaltung am Werke und das musste doch Laasenhofpilzman auch mal begucken gehen.
Start vom ersten Parkplatz in Weißig und quatschend am Feldweg-Abzweig vorbeigelatscht, deshalb (weil vorwärts immer-rückwärts nimmer) auf der Straße runter bis Abzweig zum Laasenhof. Auch nicht schlecht, da können wir einen weiteren sächsischen Pilz an die verückte Pilz-Seite melden.

Oben dann ein schöner Blick zur Bastei und weiter zum Laasenturm. TritteUnd hier mal die Frage: Welcher ist das denn? Der Dickere vorn oder der dann Kleinere dahinter? Sehr “betreten” sehen eigentlich beide aus und die Stufen in der Scharte vom Dicken sehen recht einladend aus. Wer kennt die? Ist das eine Kletterweg und wenn, welcher?

Weiter zum Rauenstein hinauf und da stehen wir auch gleich vor dem Gebrösel. Na kein Wunder, dass das runtergekommen ist. Das Zeug ist ja weicher als Zwieback, einige Stelle zerfallen in der Hand wie loser Sand. Die Aufschlagstelle ist tatsächlich recht beeindruckend. Ca. 200-300m² groß sind völlig zugedeckt und im Umkreis von 50m sind einzelne Brocken im Wald verteilt. Muss ganz schön gerummst haben.

Aufschlagstelle Abbruchstelle Bunter Glückspilz

Nun wollen wir aber mal um den Fels drumrumlaufen, an bunten Glückspilzen vorbei und irgendwo im Bärengrund hinauf auf den Gratweg gelangen. Ging auch ganz gut, aufgrund des vorherigen Regens sogar wie geschmiert. Hoch etwas langsamer, runter etwas schneller 🙂 Vorher gings noch durch eine Krasse Gasse. Klasse! Krasse Gasse

Oben umgucken, über den Flüchtlingsweg absteigend, Pudelsteinhöhle besuchen und weiter runter und drüben wieder hoch zum Kleinen Bärenstein. Vorher, an Martins Ruh, findet man eine richtig lange Bank. Ein Tipp, wenn man mal was auf selbige schieben will. Martins Ruh Wir bemerken – die Wege, von den gesperrten Parkplätzen ausgehend, wachsen langsam zu. Traurig. Noch den Bärengipfel erklimmen und bevor wir durch den Tunnelweg absteigen bemerken wir noch die schön zerklüftete Wand hinauf zur Abseilöse am Thürmsdorfer Stein. Mensch sieht das einladend aus. Wer da mal für den interessierten Anfänger den Vorsteiger machen will, der soll sich aber doch mal melden. Der Gratweg soll auch eine I sein 🙂 Also bitte!

Den Rückweg fürchteten wir auf der Straße machen zu müssen, aber nein, da liegt zuerst ein kleiner Pfad links neben der Straße und dann gings recht hübsch hinter den Eulensteinen vorbei, direkt in den Ort. Schön wars und der Parkplatz ist auch noch automatenfrei.

5 Gedanken zu „S’bröselt ebent!

  1. Schöner Bericht – danke Andreas!
    Zum Laasenstein: Auf dem Foto, das ist wohl der Kinderkletterstein rechterhand. Der “richtige” Fels ist links dahinter, mit einem schönen Weg an der Zaunecke (für III, ;-))
    Auf den Thürmsdorfer Stein nehme ich Dich gerne mal mit hoch, das letzte Stück ist dort das “schwerste”. Aber die Aussicht ist beeindruckend!

    • Aha, das dachte ich mir und vermute, der große Stein zählt als Massiv und ist wahrscheinlich von der Hausseite aus begehbar.
      Für das Angebot danke ich schon mal und freu ich mich schon auf den Frühling. Sag Bescheid, ich nehme mir auch gern einen Wochentag frei. An den WE wird da sowieso zuviel los sein.

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