Nachlese zum Kirnitzschtalfest

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Das Wetter meinte es mit den Besuchern des Kirnitzschtalfestes 2016 nur am ersten Tag gut, den Besucherzahlen an unserem Stand schadete des Regen am Sonntag keineswegs. 4-ktf2016Im Straßenbahndepot konnten wir – wie immer – unseren Stand im Trockenen aufbauen. Besucher kommen mittlerweile ganz gezielt zu uns, um sich über den Zustand der alten und historischen Wege zu erkundigen, mit uns zu diskutieren und in Erfahrungsaustausch zu treten. Die Mehrheit der Besucher ist offen für unsere Ansichten und wünscht sich, altes Wege- und Kulturgut zu erhalten.

Unser T-Shirt, die Böhm-Wanderkarten und die angebotenen Wanderbücher erfreuten sich ebenso großer Beliebtheit, wie der nur an diesen beiden Tagen erhältliche Kernzonenlikör.

2-ktf2016Für uns völlig unerwartet entwickelte sich der Reprint einer Wanderkarte der Sächsischen Schweiz aus dem Jahr 1892 zum Verkaufsrenner. Vielleicht auch deshalb, weil auf dieser Karte in manchen Teilen – Großer Zschand – mehr Wanderwege eingezeichnet sind als heute begehbar. Und das auf einer weit über 100 Jahre alten Karte!

5-ktf2016Mit unseren kleinen Besuchern spielten die Standbetreuer das Würfelspiel „Eine Reise durch die Sächsische und Böhmische Schweiz“. Hier war jeder Teilnehmer Gewinner.

Die vier Quiz-Gewinner werden in den nächsten Tagen benachrichtigt.

Die Preise:
1 Buch „Wandern für Jedermann“ von Arndt Noack
1 Buch „Im Auftrag des Khan – Auf Marco Polos Spuren“
1 Große Karte der Sächsischen Schweiz von Dr.-Ing. Rolf Böhm
1 Reprint Karte 1892 + Leporello „Stiegen in der Sächsischen Schweiz“

Edit – Besucherfotos als Ergänzung zu den beiden (ersten) Kommentaren:

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3 Gedanken zu „Nachlese zum Kirnitzschtalfest

  1. Na aber jedenfalls schön und einen herzlichen Dank an alle Engagierten, die ne Menge Zeit gespendet haben.
    Die Bilder zeigen nicht so sehr viele Besucher, wieviele sind denn an den zwei Tagen so grob geschätzt durchgelaufen?

    • Gezählt hat die Besucher wohl niemand. Ich war auch nur einen Tag dabei, kann es also schlecht einschätzen. Den Blogartikel habe ich deshalb noch mit zwei Besucherbildern ergänzt. Fotos mit Personen ohne deren Einwilligung im Internet zu veröffentlichen, ist rechtlich brisant. Deshalb nur die Miniformate, auf denen man die abgebildeten Personen nicht erkennen dürfte.

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