Winterwanderung Ochel

Wir als Wanderer laufen natürlich den Ochelweg weiter. Der Name Ochel ist abzuleiten aus dem slawischen wochlja = Weißfisch. Eine schöne Aussicht hinter einer alten abgestorbenen Kiefer.

Nach ca. 500 m zweigt links ein nicht markierter Weg ab. Dieser führt auch nach Waitzdorf, entlang der oberen Ochel. Der Weg kreuzt dann den Waldtorweg (sind wir zurückgegangen).

Wir bleiben auf dem Hauptwanderweg und kommen an einen Waldstück vorbei, wo gerade die Holzernte begonnen hat. Der Einschlag wird mit der Motorsäge durchgeführt (sehr ordentlich gearbeitet – Lob an die Forstwirte).

Wir folgen dem Weg und kommen an einen Abzweig, den Mühlbergweg. Diesen folgen wir aufwärts bis uns ein anderes Bild erwartet. Der Harvester hat hier Spuren der Verwüstung hinterlassen und das mitten im Nationalpark. Ein trauriger Anblick, der sich dem Wanderer hier bietet.

Weiter aufwärts sehen wir links eine Innschrift im Fels. Kennt jemand deren Bedeutung?

Auf der Hochfläche angekommen, hat der Harvester links eine schöne breite Schneise hinterlassen. Hier kann man jetzt einen wunderschönen Ausblick genießen (der Pfaffenstein im Hintergrund).

Wir sind dann an der Kreuzung Mühlbergweg – Waldtorweg links abgebogen und haben uns wiederum links gehalten, um auf den Ochelweg zu kommen, der zurück an die Brandstufen führt.

Länge der Wanderung ca. 6-7 km, Zeit mit Rast 2,5 – 3 h.

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