Bericht des Stiegenpaten

Starke Stiege: Stiegenpate Karsten alias KKrasselt

Begehung 2021: 02.10.2021 (Aufstieg durch Rauschengrund)
Im Rauschengrund ist der Fichtenhochwald praktisch komplett tot – Baumsturzgefahr. Der Weg ist stellenweise sumpfig, einige wenige Stämme liegen quer, sind aber problemlos zu übersteigen.
Im Mittelteil an zwei Stellen deutliche Ausspülungen, teils mit Tritterosion. Umgehungen wurden bereits “breitgelatscht”.
Die Stiege selbst ist in gutem Zustand, alle Eisen vorhanden und festsitzend.
https://www.sandsteinwandern.de/wandern/wp-content/uploads/2021/10/Rauschengrund-01.jpg
https://www.sandsteinwandern.de/wandern/wp-content/uploads/2021/10/Rauschengrund-02.jpg

Begehung 2018: 08.11.2018

Ausgehend vom Rauschentor aufwärts begangen. Der Kletterzugang vom Rauschentor in den Rauschengrund wurde erneut verlegt und läuft jetzt schräg am Hang auf dem alten Weg durch den Laubbaum-Jungwald zum Talweg.
Von dort bis zum Fuß der Stiege die bekannten Erosionsschäden – da es dieses Jahr keinen Starkregen gab, hat sich die Situation nur wenig verändert. Die Eisen an der Stiege alle in gutem Zustand. Auch oben raus zum Terrassenweg keine Veränderungen.
(Foto)

Begehung 2017: 26.10.2017
ausführlicher Bericht als pdf-Datei

Begehung 2016: 24.11.2016

Abstieg vom Oberen Terrassenweg bis in den Rauschengrund (Kreuzung Kletterzugänge, am Beginn des Fichtenhochwaldes). Die Stiege selbst in Ordnung. Am unteren Zugangsweg an einigen Stellen mittlere bis starke Erosionsschäden durch Begehung und die Starkregenfälle im Frühsommer dieses Jahres; am stärksten sind die Schäden am ersten Steilstück bergwärts nach der großen Felswand.
(am Stiegenfuß: Foto1, im ersten Steilstück: Foto2, Foto3, Foto4)
Gesamte Fotoreihe hier.

Begehung 2015: 16.06.2015

Abstieg vom Oberen Terrassenweg bis hinab zum Elbleitenweg (Foto1, Foto2). Erosion am Fuß der eigentlichen Stiege (Foto3, Foto4) und im steileren Teil des Zustiegs. Die anscheinend stärker werdende “Bewanderung” hinterlässt Spuren.

 

Begehung 2014/2: 03.10.2014

Aufstieg vom Rauschentor her. Fortschreitende Erosion im Mittelteil (Foto 1) und am Fuß der eigentlichen Stiege (Foto 2 und Foto 3). Die Stiege selbst in gutem Zustand, am Einstieg neue (?) Ritzereien im Fels (Foto 4).

 

Begehung 2014/1: 30.03.2014

Abstieg vom Oberen Terrassenweg zum Unteren Terrassenweg

Keine Auffälligkeiten im Steilstück, alle Eisen vorhanden und in gutem Zustand. Am Fuße des Felsens voranschreitende Erosion am Pfad. Die Stiege war an diesem Tag überraschend stark frequentiert.

 

Begehung 2013: 22.07.2013

Komplette Begehung des Rauschengrundes und der Starken Stiege bis zum Oberen Terrassenweg.

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Bild 01 Eingang Rauschengrund
Der Abzweig vom Elbleitenweg in den Rauschengrund – unmarkiert, aber gut erkennbar in Nachbarschaft zum Abzweig Rotkehlchenstiege.

Bilder 02+03 Rauschengrund
Zunächst recht breiter Wanderweg mit wenig Steigung, überwiegend im Fichtenhochwald. Stellenweise feucht.

Bild 04 Rauschentor
Blick nach links oben zum Rauschentor, einer zweiten Zugangsmöglichkeit in den Rauschengrund (Kletterzugang).

Bilder 05+06 Erste Schadstelle
Wenige Meter nach Übergang vom Hoch- zum Niederwald eine erste Schadstelle: einige umgebrochene junge Birken und Nadelbäume blockieren den Weg. Können mit etwas Anstrengung überwunden werden.
Vorschlag: aussägen

Bilder 07–09 Zweite Schadstelle
Am Einstieg in den steileren Teil, links der ersten blockierenden Felswand im Grund, sind weitere Birken umgebrochen und der Weg etwas erodiert. Die Schadstelle wird umgangen, was zur Wegverbreiterung und zusätzlicher Erosion führen wird.
Vorschlag: schwierig…

Bild 10 Zugang
Das weitere Wegstück wieder flacher und wildromantisch.

Bilder 11–12 Tritterosion
Unmittelbar am Fuß der Stiege nehmen die Trittschäden weiter zu.
Vorschlag: Hier müßte wiohl eine ordentliche Bodenbefestigung hin.

Die Stiege selbst ist in tadellosem Zustand, die Eisen sind alle noch vorhanden und benutzbar.

 

Begehung 2012: 24.07.2012

Am 24. Juli beging ich zum ersten Mal dieses Jahr die Starke Stiege, allerdings nur den eigentlichen Stiegenteil. Den Zugang vom Elbleitenweg durch den Grund bin ich diesmal nicht gegangen. Laut Aussage von Eric gibt es im hinteren, steileren Bereich des Pfades stärkere Erosionsschäden. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen vom letzten Jahr, wobei die diesjährigen Gewitter und die Stiegengeher das Problem verschärft haben dürften. Allerdings sind Reparaturmaßnahmen in diesem Bereich von uns allein kaum durchführbar. Das Stiegenstück ist dagegen ohne Befund. Alle Eisen sind in Ordnung, es gibt dort nichts zu tun für uns.

Foto 1
Der Weg im Grund an der Kreuzung der Kletterzugänge (Grenze Hochwald-Niederwald), Blickrichtung Elbleitenweg

Foto 2
Der Weg im Grund an der Kreuzung der Kletterzugänge (Grenze Hochwald-Niederwald), Blickrichtung Stiege

Foto 3
Der Pfad unmittelbar am Beginn des Stiegenstücks, leicht erodiert

Foto 4, Foto 5, Foto 6
Einstiegsabschnitt

Foto 7, Foto 8, Foto 9
Mittelstück

Foto 10
umgestürzter Baum im oberen Bereich, liegt schon länger und kann umgangen werden

Foto 11, Foto 12
Ausstieg: wird meist rechts umgangen, dort inzwischen deutlicher Serpentinenpfad, aber ohne größere Erosionsschäden.

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