Terrassenweg, Oberer und Unterer

Der Untere Terrassenweg führt vom Wurzelweg immer an der Felskante entlang bis zur Starken Stiege. Danach führt er noch einige hundert Meter weiter und endet in einer Sackgasse. Dabei werden mehrere Aufstiege zum Reitsteig bzw. zum Oberen Terrassenweg berührt: Lehnsteig, Rübezahlstiege, Heilige Stiege, Rotkehlchenstiege, Starke Stiege.

Der Obere Terrassenweg ist deutlich kürzer. Er beginnt am oberen Ende der der Heiligen Stiege. Gekreuzt werden die Rotkehlchenstiege und die Starke Stiege. Der Weg endet an der Breiten Kluft.

Will man beide Terrassenwege in voller Länge begehen, sollte man sich auf eine Tageswanderung einstellen. Durch die verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten lassen sich die Wege jedoch auch abschnittsweise begehen und wunderbar in Wanderungen einbinden.

Die Terrassenwege sind durchgängig als Kletterzugang mit schwarzen Pfeil markiert. Es sind also keine „normalen“ Wanderwege. Zum Teil sind sie sehr ausgesetzt mit hoher Absturzgefahr. Trittsicherheit und Höhentauglichkeit sind unbedingt erforderlich. An einigen einfachen Kletterstellen benötigt man die Hilfe seiner Hände. Jedoch sind die Wege für den einigermaßen geübten trittsicheren Wanderer gut zu schaffen.

Für die Einschätzung des Zustandes der Wege ist ein anderer Maßstab anzulegen als z.B. für einen Wanderweg. Während ein umgestürzter Baum, über den man klettern muss, für den Wanderweg schon problematisch ist, muss man auf Kletterzugängen schon mal mit solchen Hindernissen rechnen. Auch Wegesicherungen wie Geländer an gefährlichen Stellen sind auf solchen Wegen nicht vorhanden.

Hier der Bericht des Stiegenpaten.