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Veranstaltungskalender 2015

vas2015Die erste Übersicht über Veranstaltungen in der Sächsischen Schweiz ist zwei Tagen online (vielen Dank für die Recherche an Wanderfreak). Es ist immer recht mühsam, die Informationen zusammenzustellen. Deshalb an dieser Stelle die Bitte an alle Leser: Falls ihr Informationen zu interessanten Veranstaltungen in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz findet, die in unserem Veranstaltungskalender noch nicht veröffentlicht wurden oder die Informationen ergänzen, schickt die Daten bitte unter Angaben von Termin, Name und Ort der Veranstaltung sowie einem Internetlink (falls bekannt) an die Email wanderer(at)sandsteinwandern.de

Für die Bemühungen schon jetzt vielen Dank.

Eine Stiegentour… – die Auflösung

Wir waren im Bielatal. Der Clip zeigt den Aufstieg auf den Castello (153) unweit der Grenzplatte. Im Forum (Teufelsturm.de) richtiger Kletterer, zu denen ich mich ausdrücklich nicht zugehörig fühle, steht unter anderem:

„Die Rübezahlstiege ist deutlich anspruchsvoller…“ (Eintrag von 2001)
„Die leichteste Eins im Bielatal.“
„Ein schwerer Zug vor der AÖ, den ich mit Affenfaust (über Kopf werfen) absichern konnte.“
„Lohnt sich nicht mal mit Kindern, weil es wenig zu klettern gibt.“ „Das lohnt mit Kindern! Man muß die Kletterschuhe nicht anziehen, aber ein bisschen klettern doch. Und es lohnt auch mit Anfängern!“

Dazu meine Einschätzung:
Nach der zusätzlichen Klammer in der Höhle ist die Rübezahlstiege leichter. Der Gipfelausstieg am Castello ist nicht ganz so trivial. Das Gipfelplateau ist nicht übermäßig groß (wegen des Sonnenstandes schlecht zu fotografieren – Gegenlicht). Der Aufstieg ist für gute Stiegengeher und/oder Kletteranfänger zu meistern. Man muss allerdings auch wieder runter. Ich hatte deshalb das Seil im Seilsack auf dem Rücken. Die Abseilöse ist zwar gut erreichbar, um das Seil zu ziehen, das Hineinschwingen ins Seil an dieser Stelle für Anfänger jedoch „moralisch“. Die Abseile ist nicht unbedingt für den ersten Versuch zu empfehlen (dann eher die an der Johannismauer – anderer Clip). Wer also nur eine I oder II (gerade so) schafft, für den sind die ersten 2 – 3 Meter Abstieg ohne Seil sicher schwierig. Die Rübezahlstiege bin ich schon abgestiegen und würde sie als leichter einschätzen. Ist aber alles Ansichtssache. Es war für uns jedenfalls ein toller Ausflug…

Hier die Fotos:
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Eine Stiegentour…

oder vielleicht auch nicht (nur)? Das etwas andere Video, sicher nicht in bester Qualität, dafür aus einer völlig neuen Perspektive. Aufgenommen mit einer Actioncam, stark geschnitten und mit einigen Fotos „beruhigt“. Ich weiß, dass man so etwas nicht machen sollte, aber ohne die Standbilder war mir der Clip einfach zu unruhig und die Fotos vermitteln noch eine andere Sichtweise. Es war natürlich kein „Jahreserster“, wie das Datum im Film vermitteln will, sondern nur (K)eine Einstellung der Kamera.

Bleibt die Frage: Wo befindet sich dieser Aufstieg? Runter muss man da auch wieder. 😉

Sicher werden einige Betrachter sofort sagen „Ist doch klar“. Diese bitte ich um etwas Geduld, damit diejenigen Stiegenfreunde, die sich so gern an den Bilderrätseln beteiligen, eine Weile raten dürfen. Eine Auflösung und ein paar „Standbilder“ gibt es zu gegebener Zeit.