Element Nummer 92

Element Nummer 92 – was war das gleich? Periodensystem der Elemente – wem ist das noch ein Begriff (Physik/Chemie)?
Der Nationalpark Sächsische Schweiz klingt ganz friedlich: Sandstein, Fuchs und Hase, verbotene Wege, Stiegen und Aussichtspunkte, Kirnitzschtalbahn und Basteibrücke. Ein paar Milliarden Jahre, bevor die Existenzberechtigung der Nationalparkverwaltung gelegt wurde, war die Natur übellaunig und legte in mehr als 1000 Meter Tiefe einen Vorrat an, der jeden Nationalparkgedanken ad absurdum führt. Das Element Nummer 92 lässt sich zerstören und setzt dabei ungeahnte Kräfte frei. Ungezügelt wird es zur Atombombe – gebremst zum Rohstoff für die Kernenergie. Keine Angst, werte Leser, Sie sind immer noch im Sandsteinforum, eine Diskussion über Kernenergie kann man gerne mit mir führen – aber nicht in diesem Forum.

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Winterwanderung rund um Krippen

 

Aufgrund des Schneefalls der letzten Tage war heute mal eine echte Winterwanderung dran. Ich wollte nicht unbedingt in den Felsen herumklettern, sondern einige für mich neue Wege kennenlernen, die auch bei Schnee zu begehen sein müssten. So habe ich mich entschlossen, einige Pfade rund um Krippen zu begehen.

  • Los ging es am Bahnhof elbabwärts, vorbei an der Mündung des Krippenbaches in Richtung Ziegelscheune. Hinter dem Güterbahnhof Bad Schandau-Ost wies mir ein Schild den Weg zu meinem ersten Ziel, der Kleinen Bastei. Davon gibt es ja im Elbsandstein noch einige mehr (Rathen, Postelwitz, Cotta), die bei Krippen kannte ich bisher noch nicht. Im frisch gefallenen Schnee ging es nun über einige Kehren und Stufen bergauf. Auf dem Mittelhangweg ging es nun relativ eben weiter. Hier waren ehemalige Steinbrüche und behauene Felsquader zu entdecken, für die es scheinbar keine Verwendung mehr gab. Bevor ich auf die Kleine Bastei steigen wollte, wollte ich mir vorher noch die Punkenhöhle anschauen. So ging es an einer Steinbruchkante den Hang hinauf. Den Höhleneingang hatte ich relativ einfach gefunden.Punkenhöhle

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IG Wanderung

Am Samstag den 16.Februar fand eine Winterwanderung der IG statt. Der Rosenberg war unser gemeinsames Ziel. Ursprünglich wollten wir von Hrensko aus wandern.

Wenn man, auf Rolf Böhms, Wanderkarte „Böhmische Schweiz“ der Wegmarkierung mit dem „Gelben Strich“ folgt, waren wir mit gut 20 km dabei. Wir entschieden uns also für eine kürzere Route und starteten am Ortsausgang von Janov (Johnsdorf).Mit zwei PKWs holten wir die restlichen Mitglieder, die mit der S-Bahn anreisten, 9:15 Uhr an der Elbfähre in Hrensko (Herrnskretschen) ab.

Das Wetter war an diesem Tag nicht wirklich auf unserer Seite. In der Nacht hatte es geschneit und der Tschechische Winterdienst war von Hrensko nach Janov noch nicht gefahren.

Genau auf diesem Bergstück fehlte mir der Schwung und irgendwann stand meine Kiste dann und nichts ging mehr. Mathias kam mit seinem Allrad dann zurück und fragte, ob ich ein Seil mit hätte, „klar“ sagte ich. Er zog mich dann den Berg hoch, Wahnsinn, mal eine Erfindung im Auto die wirklich Sinn macht. Weiterlesen

Mails aus der Zukunft – Teil 6 und Schluss

Was die drei da schwenkten sah aus wie eine dieser teuren Repliken, die man unter der Hand höchstens noch bei einem geheimen Stiegentreffen, aber dann nicht unter 500 N€uro bekommt. Der Hype begann 2042, als sich das bis dahin für eine lustige Erfindung des Meisters gehaltene Wandermädchen als Realität herausstellte. Ein Hobbyfotograf traf die Kleine in der Wilden Hölle, wo der aufsteigende Luftzug den legendären Schnappschuss ermöglichte. Von da an war`s aus, die Preise schossen in die Höhe, aber vor 60 Jahren soll es so eine Karte für gerade mal 5,80 € (also alte €uro), ganz frei, sogar in Andenkenbuden mitten im Nationalpark gegeben haben. Unglaublich, damals hat man so eine Karte mit in den Wald genommen. Aber mit so einem teuren Nachdruck? Das war auf jeden Fall ein Fehler und wir würden auch gleich sehen warum. Weiterlesen