Ist doch klar, werden jetzt die Kenner der Materie sagen. War uns auch klar. Wir wollten das aber einmal erleben. Ein einziges Mal. Am Pfingstsonntag bei strahlendem Sonnenschein. Und dann wollten wir uns anschauen, was an den gesperrten Schwedenlöchern so abgeht.
Vor der Bastei hatten wir noch den kurzen Abstecher zu den Schwedenlöchern (und zur Gans-Aussicht) unternommen. Überall die Hinweisschilder zur Sperrung der Schwedenlöcher. Am Einstieg ein Holzgeländer mit einem fast gänzlich abgerissenen rot-weißen Absperrband. Zunächst ein einsamer Beobachter. Dann immer mehr. Unschlüssig schauen viele Wanderer und beratschlagen. Von unten kommen Leute herauf, kriechen unter der Absperrung durch. Dann geht es doch sicher auch von oben, meinen viele, beratschlagen mit den gerade aus dem Amselgrund eingetroffenen und steigen ab. Mindestens ein Drittel aller Ankommenden ignorieren die Absperrung. Wäre es nicht sinnvoll, gerade an diesem Tag einen Ranger der NPV zu postieren, der Aufklärungsarbeit leistet (vielleicht ohne “Strafmandate” zu verteilen)?
Um nicht die Persönlichkeitsrechte abgebildeter Personen zu verletzen, habe ich die Auflösung der Fotos bewusst klein gehalten und einig Gesichter unkenntlich gemacht.
Wer sich für unsere Wanderung interessiert, kann die Beschreibung hier lesen.