Kein Wortspiel mit “Butter”

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(Bericht ergänzt am 18.06., 21:00 Uhr)

Ich gebe ja zu, es reizt, mit den Namen des Nationalparkchefs ein Wortspiel zu treiben. Aber irgendwie liegt das so nahe, das es schon wieder platt ist. Also keine Anspielungen in der Überschrift, und schnöde Fakten im Text:

100_2366 Keine Wortspiele: Nationalparkchef Dietrich Butter.

Am vergangenen Sonnabend war es wieder mal soweit: die NPV hatte zur geführten Wanderung geladen, Thema: Wegekonzept. Und wie schon in den Jahren davor waren die Stiegen- und Wanderfreunde wieder reichlich dabei. Oder besser: sie sorgten dafür, dass die Veranstaltung stattfinden konnte. Denn außer den unsrigen war nur noch eine einzelne Dame gekommen. Hmm, da haben wir wohl den Durchschnitt bei den Teilnehmerzahlen der Nationalparkwanderungen ein wenig angehoben.

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Elbehochwasser

Foto: Polenztaler

Foto: Polenztaler

Die Tatsache wird wahrscheinlich allen Lesern dieser Seite bekannt sein: Am 3. Juni wurde Katastrophenalarm für das Obere Elbtal wegen Hochwassers der Elbe ausgerufen.

Aktuelle Informationen zur Situation gibt es unter anderem auf folgenden Webseiten:

Tourismusverband Sächsische Schweiz:
http://www.saechsische-schweiz.de/elbsandsteingebirge.html
http://www.saechsische-schweiz.de/service-shop/aktuelles.html
http://www.saechsische-schweiz.de/fileadmin/userfiles/TVSSW/Bilder/4_Service_Shop/Aktuelles/AktuelleInformationen_03062012_2.pdf

Landratsamt Pirna:
http://www.landratsamt-pirna.de/19270.htm

Sachsen.de – aktueller Pegelstand der Elbe in Schöna:
http://www.umwelt.sachsen.de/de/wu/umwelt/lfug/lfug-internet/hwz/MP/501010/index.html

Diskussionsbeitrag unseres Ehrenmitgliedes Dr. Rolf Böhm:
http://www.boehmwanderkarten.de/pdf/2013_hochwasserinfo_aus_bad_schandau.pdf

Vertrauen auf Dauer gestört!

Wieder wurden uns Informationen zugespielt, die der Nationalparkverwaltung (NPV) nicht gefallen dürften. Ein besorgter Beamter übermittelte uns interne Dokumente, die nichts Gutes verheißen, wenn es um Führungsstruktur, interne Konfliktlösung und Vertrauen untereinander geht.

Die Spitze des Eisberges bildet ein Mitteilungsblatt, das alle Mitarbeiter des Nationalparks bekommen – mithin also ein offenes Dokument. Darin berichten die einzelnen Abteilungen der NPV über ihre Arbeit und aktuelle Projekte. Unter anderem berichtet der Chef der NVP, Dr. Dietrich Butter, über geplante Stellenkürzungen und eine anstehende Neustrukturierung, die viele Mitarbeiter der NPV betreffen wird. Herr Butter spricht unter anderem von Aufgaben, die man auslagern müsse und ruft alle Mitarbeiter auf, aktiv am Umgestaltungsprozess – quasi eine Agenda 2020 – mitzuwirken. Was Dr. Butter schreibt, ist allerdings nicht unbedingt etwas Neues. Dass das Personal in den nächsten Jahren weiter reduziert werden soll, bis letztlich nicht viel mehr als direkte Mitarbeiter der Verwaltung übrig bleiben, ist ein offenes Geheimnis.
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