Vorsicht – Problemfuchs!

Von der Geschichte hatte ich vor einigen Wochen schon gehört: Da Warnungliegen friedliche Boofer in ihren Schnarchsäcken, weil’s sommerlich warm ist schauen unten die Füße raus und da kommt ein Fuchs vorbei und beißt rein. Der ist 1. wahrscheinlich der Meinung, daß die Boofe sein Revier ist und 2. nun ein Problemfuchs.

Inzwischen gibts auch ein offizielles Warnschild und da steht es auch, dass die Boofer geschlafen hatten. Aber der Fuchs hat nun schon soviel Übung, dass er es im Schlaf kann. Oder verstehe ich es falsch? Denn da steht doch, dass “… er (der Fuchs) … sie (die Boofer) … im Schlaf gebissen habe.” Also er hat im Schlaf gebissen. Na bitte 🙂

Aber damit kein falscher Eindruck entsteht, ich will hier nur zum Schmunzeln über die nicht ganz eindeutige Formulierung anregen. Die Warnung kann schon recht nützlich sein, denn so ein Fuchs gehört doch nicht an den Fuß. Höchstens um den Hals und auch nur im Winter. Also, Boofer, meidet vorerst die italienischen Boofen ohne F.

Und bereits geäußerte Vermutungen, der Fuchs wäre ein verdeckter NPV-Mitarbeiter zur Besucherlenkung, müssen angezweifelt werden. Selbst wenn es schon vermeintliche  Fotobeweise gibt.

Aus vergangenen Zeiten (1965)

Unser Polenztaler erinnert sich …

Porschdorfer Zeltplatz heute

ehemaliger Porschdorfer Zeltplatz heute

Urlaub ist ein Höhepunkt, der Höhepunkt des Jahres. Auch in der DDR gönnte man sich frei nach dem Motto „Urlaub machen, das ist wunderbar…“, ein paar abwechslungsreiche und erholsame Tage mit „Tapetenwechsel“. Sie war damals schon ein beliebtes Reiseziel – die Sächsische Schweiz – und bot mehr günstige Übernachtungen als heute.

Verzeichnis der Jugendherbergen in der Sächsischen Schweiz

  • Bad Schandau: DJH – Rudi Hempel Ostrauer Scheibe Zelt.
  • JH Kleine Liebe – am Fuße der Kleinen Liebe
  • Hohnstein: DHJ – Ernst Thälmann, Burg Hohnstein
  • Königstein :DHJ – Julius Fucik, Ortsteil Halbestadt
  • Prossen: Zelt JH am Weinberg
  • Kurort Rathen  : DHJ – Karl Stein, Weiße Brüche
  • Schöna: DJH – Hans Danker, am Fuße des Zirkelsteines und DJH – Clara Zetkin, am Elbtalhang

Zeltplätze

  • Hinterhermsdorf: beim Sportplatz
  • Königstein: an der Elbe
  • Krippen: am Bahnhof Bad Schandau
  • Lichtenhain: oberhalb Wasserfall im Kirnitzschtal
  • Lohmen: im Basteiwald nahe Waldschänke Steinerner Tisch
  • Ottendorf: am Zeughaus im großen Zschand
  • Prossen: am Elbufer
  • Kurort Rathen: elbabwärts Richtung Wehlen
  • Rosenthal: Schweizermühle
  • Schmilka: 2 km unterhalb Schiffsanleger
  • Sebnitz: Waldwiese Forellenschänke
  • Thürmsdorf: am Erholungsheim
der ganz kleine Polenztaler

der ganz kleine Polenztaler

der kleine Polenztaler

der kleine Polenztaler

Es gab noch einige mehr die ich aus meiner Kindheit kenne. Da wäre der Sommerzeltplatz im das Polenztal (Porschdorf). Dieser befand sich vor der ersten Brücke, wo jetzt das Bauwerk zum Aufhalten von Geröll steht. Wir waren auch viel auf der Queenwiese zelten.

Ja, das waren noch Zeiten – als es uns noch nicht so gut ging …

Da gab’s sogar noch die alte Pohlenz-Schänke 🙂

(Text und Bilder von Polenztaler und Andreas P.)

Ein Sommernachtstraum?

Vor kurzem, im letzten Mondzyklus, waren mein liebgewonnener Truheninhalt und ich wieder einmal – weil sowieso viel zu selten – klettertechnisch unterwegs und fuhren zuerst einmal mit unserem vierrädrigen Fortbewegungsmobil ins Tal des fließenden Wassers, das sich im Ort zwischen Sherlock picus‘ ländlicher Ansiedlung und dem lustigen Briefbeförderungsunternehmen in den großen Strom, der in letzter Zeit ab und zu zur Führung von viel zu viel des kostbaren Nasses neigt, ergießt und parkten unweit des Waldmahlgebäudes, um natürlich auch hinterher ein paar Talerchen dort zu lassen.

Dann liefen wir durch einen nicht kleinen Geländeeinschnitt, an dessen Ende sich der S7004231vordere Teil des Armes befindet. Aus diesem bogen wir in ein auf keinen Fall größeres Seitental ab, welches aus einem Küchengerät und einer Erleichterungshilfe für Kleinkinder besteht, in dem ich zudem noch eine Hinterlassenschaft eines großäugigen fliegenden Nachttieres fand. Als wir diese Kerbe am anderen Ende – eigentlich hat ja nur das umdarmte Fleischerprodukt zwei! – verließen, kamen wir an einem vielleicht fälschlicherweise früher als Fanggerät für ehemals hier lebende große braun behaarte bienenproduktaffine Wildtiere bezeichneten Geviert vorbei, was wohl eher als Außendienstfiliale einer nahe gelegenen mittelalterlichen Wohn- und Verteidigungsanlage angelegt worden ist. Näheres ist nachzulesen im beseiteten Forschungsbericht des Herrn, der so heißt wie ein Kartenspiel für junge Menschen und dessen Vorname mit derselben Letter beginnt wie sein hinterer.
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Zum Dinner Bilch, zum Frühstück Gewitter

Boofenbilch (1)

I walk the Lein …

Das Sommerloch ist ja nun wirklich übel temperiert. Man möchte kaum denken, erst recht keine Höhenmeter machen (Oder? Gibts außer Wespen nichts Neues?) und auch den Rechner möglichst nicht anschalten, weil die CPU das Zimmer gleich noch um ein halbes Grad hochheizt. Wenns also nichts Neues gibt, stopf ich eben was älteres ins Sommerloch.

Wir hatten die geplante Übernachtung zum Test einer der Trekkinghütten aufgrund des Wetters in eine Freiübernachtungsstelle verlegt und das war auch gut so. Denn eine derart bühnenreife Abendvorstellung hätte es in der Hütte wohl nicht gegeben. Weiterlesen