NPV warnt vor vereisten Wegen

EisEisDie Nationalparkverwaltung hat heute noch einmal ausdrücklich vor den Tücken der dicken Eisschichten gewarnt, die derzeit auf vielen Wegen anzutreffen sind. An besonders tückischen Stellen sollen sogar Warnschilder angebracht werden. Besonders gefährlich wird es immer dann, wenn über dem Eispanzer noch eine Schneeschicht liegt, so dass man die Gefahr nicht gleich erkennen kann. Laut NPV sind besonders folgende Wege betroffen:

  • Wolfsschlucht an der Kirnitzsch
  • Spitzsteinschlüchte
  • Aufstieg Kleiner Winterberg
  • Weg vom Kleinen Winterberg zum Frienstein
  • Richterschlüchte
  • Weg von der Wurzelaussicht zum Frienstein
  • Abstieg Kuhstall Richtung Kleiner Winterberg
  • Schulzengrund
  • Schindergraben
Eiszapfen an der Gautschgrotte

Eiszapfen an der Gautschgrotte

3 Gedanken zu „NPV warnt vor vereisten Wegen

  1. Der Wildschützenstieg ist an der ersten Steilstufe völlig vereist. Der komplette Felsgang inkl. Geländer und Stufen ist mit einem dicken Eispanzer versehen. Selbst mit Spikes und Pickel wird das schwierig da hoch zu kommen.
    Die Alternative, der Jägersteig ist gut zu begehen.
    Im weiteren Verlauf ist der Schrammsteingratweg relativ gut zu begehen, auch der Aufstieg zur Schrammsteinaussicht ist fast eisfrei.

  2. Vom oberen Ende des Schindergrabens bei Hohnstein kann ich das bestätigen. Die vereisten Stellen waren zwar nicht sehr groß und konnten auch gut umgangen werden, aber der untere Teil, wo es doch deutlich steiler und nasser ist, könnte wirklich unbegehbar sein. Wir haben es nicht ausprobiert, denn der große Zapfen in der Gautschgrotte ist ja auch von oben zu erreichen – und das lohnt sich wirklich. War zwar bei dem Sonnenschein am Sonntag ein echtes Familienfest, mit 60-70 Menschen in der Grotte, aber wirklich toll.

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