Eine schöne neue Erfahrung für uns alle. Thomas hat schon alpine Erfahrung, was Mehrtagestouren angeht. Für Matthias und mich war es aber etwas völlig neues: Eine Trekkingtour ohne häusliche Zwischenübernachtungen. Ganz in der Natur mit allem lebensnotwendigen Gepäck auf dem Rücken. Am Ende waren wir doch alle recht erschöpft. Aber auch zufrieden. Trekkingtour vor der Haustür. Well done Sachsenforst. Die Idee Forststeig ist gut. Kleinigkeiten an der Wegführung können noch verbessert werden. Vor allem am Lampertsstein und Eichberg hat uns die Route nicht gefallen. Wenn der Steig im nächsten Jahr richtig ausmarkiert ist, sollte er ein weiteres mal getestet werden. Ohne Detailkarten. Vielleicht nur mit 1-2 groben Übersichtskarten. Da finden sich sicherlich nochmals paar Wanderfreunde.
Wir wissen noch nicht, mit welchem Symbol der Sachsenforst die Route abschließend ausmarkieren wird. Unser Vorschlag wäre eine Zecke 😉 Denn Blutsauger sammelt man dort reichlich ein. Pflaster und Pinzette waren zumindest bei mir fast nützlichstes Tool.
Freundliche Grüße von den IG-Trekkingfreunden
Matthias, Thomas und Markus
PS: Für weitere Fragen stehen wir gern im Forum oder hier in den Kommentaren zur Verfügung
https://www.sandsteinwandern.de/wandern/?page_id=30&mingleforumaction=viewtopic&t=939.0
Anbei noch der Link zum kompletten Track (Download frei) – einzig die exakte Position der Boofen habe ich herausgenommen. Bitte beachten: Der Track ist ungeschönt mit all unseren Fehlern, eignet sich also nicht unbedingt zum „nachlaufen“.
http://www.bernhard-gaul.de/gpxviewer/gpxviewerlinksvar.php?url=http://www.bernhard-gaul.de/file/liroutedl1496320544.gpx
Zu guter letzt noch detaillierte Wegenotizen zu Wegpunkten, welche uns nicht so gefallen haben (PDF-Download)
https://www.sandsteinwandern.de/wandern/wp-content/uploads/2017/06/Notizen-Wege_Forststeig.pdf
Hallo Markus,
sehr interesante Beschreibung des Forststeiges. Den Weg habe ich mir, sobald ausgeschildert, vorgenommen. Ob alle 100 km hintereinander oder in Teilstücken, weiß ich nocht nicht. Auf jedem Fall mit Übernachtung, um mal wieder richtig draußen zu sein.
Leider hat sich der Sachsenforst die Namensrechte an der Domain http://www.forststeig.de schon gesichert, sonst hätte ich mir den Namen registriert.
So, gelesen, aber gestern aus der Website geflogen (Hat das auch noch jemand? dass mittendrin beim Navigieren die Seite mal nicht mehr erreichbar ist.)
Schöner Bericht, macht Lust und wenn man nicht gleich die 100 km angehen will, kann man ja auch Teilstrecken gehen. Durch die große Ringform der Strecke scheint mir der Ein- und Ausstieg an mehreren Stellen organisierbar zu sein.
Nur – vor den grässlichen Blutsaugern hab ich einen echten Horror – ich streife auch sonst nur im äußersten Notfall durch die Büsche und werde hier wohl warten, bis die verkrauteten Teile umverlegt, oder eingelaufen sind 🙂
Gestern war wegen der hohen Zugriffszahlen auf einigen „Sächsischen-Schweiz-Seiten“ ab und an tote Hose. Die heutige Situation im Kirnitzschtal (Parksituation) hat es bestätigt. Wir waren zwischen 8.45 und 13.30 im Gebiet Hinteres Raubschloss unterwegs. Alles schön ruhig. Ab 11.00 Uhr füllten sich die Wege merklich.
Vielen Dank für Deinen tollen Bericht von Eurer Herrentagstour. Das macht mir Lust. Nur ist es 30 Jahre her als ich das letzte Mal mit schwerer Kraxe (26kg) durchs Gebirge geturnt bin. Also ist Gepäckoptimierung angesagt . Es reist sich leichter mit kleinem Gepäck….. und guter Karte.
Danke noch mal 🙂 🙂 🙂
Schon bevor ich mich in die Beschreibung vertiefe – etwas Meckern, weil die schöne Arbeit so verschwendet wird. Da hätten doch locker 3 Fortsetzungen draus werden können und jede Woche im Juni hätte einen neuen Blogbeitrag gehabt. So viel Text und Bilder, das ist etwas schade.
Aber auch schon vor dem Lesen – der Landgraf hat zwar sicher die professionelleren Bilder gemacht und auch schon schön geschrieben – aber neugieriger bin ich durch eure Bilder geworden. Und jetzt werd‘ ich mal lesen und bin gespannt, ob mein Verdacht zerstreut oder bestätigt wird, dass zwischen den schönen Stellen ziemlich viel Strecke liegen könnte…
Exzellent geschrieben Markus, Chapeau!