Toter Fichtenwald – eine Bedrohung bei Waldbränden

toter FichtenwaldSo der Titel der Pressemeldung des SBB vom 29.08.2022. In dieser positioniert sich der SBB zum Thema Totholz und wie damit im Nationalpark umgegangen werden soll. Die grundlegende Forderung ist Reduzierung des Totholzes und damit auch der Brandlast.

Weitere Punkte, die der SBB aufführt, sind

  • Brandschutzschneisen und Löschwasserzisternen einrichten
  • Mit einem standortgerechten Waldumbau beginnen und neue Korridore schaffen
  • Zur Brandschutzvorsorge konsequentes Freischneiden von Wegen ermöglichen
  • Zur Brandschutzvorsorge historische, aktuell gesperrte Wege in der Kernzone wieder ausweisen

Die entscheidende Frage ist, ob diese Thesen in einem Nationalpark umsetzbar sind. Wenn nicht, steht die Option der Umwidmung des Nationalparkes in einen Naturpark zur Diskussion. Die Naturschutzseite (NABU) bringt sich auch in Stellung und droht mit Gericht, falls der Nationalpark aufgegeben wird. Zur Info, erstaunlich ist, dass die Pressemeldungen von NABU und BUND immer recht schnell veröffentlicht werden, während der SBB nahezu immer nachhaken muss, ehe sie in der Presse erscheint.

2 Gedanken zu „Toter Fichtenwald – eine Bedrohung bei Waldbränden

  1. Ich hatte heute auch den Eindruck , daß die Lobbymaschine der Öko-Ideologen recht schnell und effektiv arbeitet. MDR-Sachsen ( Radio ) brachte eine Stellungnahme ohne Kommentar und Meinungsäußerung Anderer. Dort ging es nur um Artenvielfalt und Erhalt des Ökosystems. Die üblichen Schlagwörter eben. Auf die konkreten Bedingungen der Sächsischen Schweiz wurde gar nicht eingegangen. Die Sorgen der Menschen hier sind nicht einmal erwähnenswert. Der Gang vor Gericht wird bei einer Umwandlung vom “Nationalpark” zum Naturpark gleich angedroht.

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