Von Januar bis August 2011 kamen knapp 260.000 Übernachtungsgäste in die Sächsische Schweiz. Sie buchten mehr als 900.000 Übernachtungen und blieben damit im Durchschnitt 3,5 Tage hier. Die Gastgeber der Sächsischen Schweiz stellen rund 25.000 Gästebetten zur Verfügung (das sind nur die offiziell statistisch erfassten Meldedaten).
Die Anzahl der Tagestouristen ist nicht erfasst und mit Sicherheit um ein Mehrfaches höher. Viele Menschen in einem kleinen Gebiet mit einem Nationalpark.
Zum Vergleich:
Im gesamten Erzgebirge wurden im gleichen Zeitraum 650.000 Gäste registriert, die knapp 2 Millionen Übernachtungen buchten.
Das ist nur etwas mehr als das Doppelte im Vergleich zur Sächsischen Schweiz. Man betrachte dazu die räumliche Ausdehnung beider Gebiete auf einer Karte.
Die Zahlen beruhen auf offiziellen Angaben des Statistischen Landesamtes und wurden gerundet, was mir die genaue Quellenangabe ersparen soll.
Ich bin da mal ganz eigennützig und sage, laßt doch die Leute auf den Wanderautobahnen “entlanglatschen”, dann haben wir die wirklich reizvollen Wege und Pfade für uns.
Hallo zusammen.
Das Begehen der “Wanderautobahnen” lässt sich durch eine vorherige Wegeplanung und mit Hilfe der sehr guten Böhm-Karten auf ein Minimum reduzieren. Selbst rund um die Bastei, den Schrammsteingratweg usw. gibt es mehr als reichlich kleine Alternativwege – freilich sind nicht alle im Sinne der NPV. Aber wer nicht wagt, der nicht genießt. Man hat es also selbst in der Hand: sich selbst belohnen und den einen oder anderen Schweißtropfen mehr vergießen oder mit der Herde traben…
Rund um den Schrammsteingratweg gibt es wirklich noch viele alternative Wege. Diese kann man aber alle legal begehen. Und das ist auch gut so.
Wie auf dem Bild der Hätzschelstiege, stand ich letztens bei der Rübezahl….
Das Wort “Wanderautobahn” ist ja super gewählt. Genauso will es ja die NPV, gängeln!