“ Min njet“ ( ich finde die kyrillische Schrift im Rechner nicht ) ist eine Art TÜV-Schild mit der Aussage : “ Hier haben Pioniere Minen, Sprengfallen , Blindgänger geräumt. Das Gebiet kann wieder betreten werden.“ Das ist besonders nach Kriegen für die Zivilgesellschaft wichtig wenn Häuser wieder aufgebaut , Felder wieder bestellt und Wälder wieder genutzt werden können. Es ist also eine Zäsur und eigentlich ein Symbol für Hoffnung und Frieden.
Eine Frage habe ich noch zu dem erwähnten Schild:
Die von Falco peregrinus angegebene Beschriftung [ мин нет ] ist ja kyrillische Schrift, Sprache vermutlich russisch. „нет“ bedeutet bekanntlich „nein“ und deutet allgemein auf etwas Fehlendes hin. Ist hier gemeint „Keine Minen“ ?
Dann müsste das Schild aber schon vor sehr langer Zeit da gestanden haben. Vielleicht in der Zeit nach dem Prager Frühling 1968? Der Große Zschand wäre ja ein möglicher Durchzugsweg für die Rote Armee von der DDR in die CSSR gewesen …
@streicher . Das war sicher ein Gag. Mir ist nicht bekannt , daß z.B.: 1968 Wege im Bereich der Konzentrierungsräume in diesem Bereich ( 7.PD NVA) Minensperren oder gar Sperrknoten angelegt worden sind . Die Sowjets wären, wenn gewollt , einfach durchgefahren und hätten mit Minen im Gr. Zschand sich eher selber behindert. 😉
Aber ! Wer braucht zum Anlegen von Sperrabschnitten und Sperrknoten im sogenannten „Nationalpark“ noch Minen ? Mikadobäume und Brombeerhecken ersetzen Stahligel und Stacheldrahtsperren klassischer Bauart doch vortrefflich .
Sollte es wirklich ein Gag gewesen sein, dann wäre es dem Wanderfalken aber vortrefflich gelungen, mich hinters Licht zu führen. 😀
Vielleicht gibt es aber auch noch eine „seriöse“ Erklärung. 😉
Ist das der ehemals breite Forstweg in der Gegend Richterschlüchte/Weberschlüchte? Da fällt mir wieder mal das Wort „Mordor“ ein.
Die Beschriftung des Holzblockes ist schon ganz schön schwarzer Humor. Aber abenteuerlich ist der Pfad sicherlich, man muss sich nur den schräg hängenden Baum rechts hinten ansehen …
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ich denke das das ein Verweis auf:
https://www.anderswohin.de/dresden-die-geheimnisvollen-zeichen-im-zwinger/
war.
Der Zwinger war kaputt, hatte aber keine Minen.
Das gleiche soll wohl auch für die Hickelschlüchte gelten:
Der Wald ist kaputt, aber es gibt wenigstens keine Minen.
“ Min njet“ ( ich finde die kyrillische Schrift im Rechner nicht ) ist eine Art TÜV-Schild mit der Aussage : “ Hier haben Pioniere Minen, Sprengfallen , Blindgänger geräumt. Das Gebiet kann wieder betreten werden.“ Das ist besonders nach Kriegen für die Zivilgesellschaft wichtig wenn Häuser wieder aufgebaut , Felder wieder bestellt und Wälder wieder genutzt werden können. Es ist also eine Zäsur und eigentlich ein Symbol für Hoffnung und Frieden.
Eine Frage habe ich noch zu dem erwähnten Schild:
Die von Falco peregrinus angegebene Beschriftung [ мин нет ] ist ja kyrillische Schrift, Sprache vermutlich russisch. „нет“ bedeutet bekanntlich „nein“ und deutet allgemein auf etwas Fehlendes hin. Ist hier gemeint „Keine Minen“ ?
Dann müsste das Schild aber schon vor sehr langer Zeit da gestanden haben. Vielleicht in der Zeit nach dem Prager Frühling 1968? Der Große Zschand wäre ja ein möglicher Durchzugsweg für die Rote Armee von der DDR in die CSSR gewesen …
@streicher . Das war sicher ein Gag. Mir ist nicht bekannt , daß z.B.: 1968 Wege im Bereich der Konzentrierungsräume in diesem Bereich ( 7.PD NVA) Minensperren oder gar Sperrknoten angelegt worden sind . Die Sowjets wären, wenn gewollt , einfach durchgefahren und hätten mit Minen im Gr. Zschand sich eher selber behindert. 😉
Aber ! Wer braucht zum Anlegen von Sperrabschnitten und Sperrknoten im sogenannten „Nationalpark“ noch Minen ? Mikadobäume und Brombeerhecken ersetzen Stahligel und Stacheldrahtsperren klassischer Bauart doch vortrefflich .
Sollte es wirklich ein Gag gewesen sein, dann wäre es dem Wanderfalken aber vortrefflich gelungen, mich hinters Licht zu führen. 😀
Vielleicht gibt es aber auch noch eine „seriöse“ Erklärung. 😉
Vielleicht ein russischer Schreibfehler und es sollte eigentlich heißen „MIR NET“ = „Keinen Frieden“. Würde ja auch zur Gegend passen 😉
Ja haha, das gefällt mir. ich meine übrigens, dass ich ein zweites Schild damals gesehen hätte, März, aber es war nicht so schön plakativ 🙂
Das ist Eingang Hickelschlüchte …
Davor stand ehedem noch ein 2. Schild:
[ мин нет ]
Ja das ist richtig.
Ist das der ehemals breite Forstweg in der Gegend Richterschlüchte/Weberschlüchte? Da fällt mir wieder mal das Wort „Mordor“ ein.
Die Beschriftung des Holzblockes ist schon ganz schön schwarzer Humor. Aber abenteuerlich ist der Pfad sicherlich, man muss sich nur den schräg hängenden Baum rechts hinten ansehen …