Unser Arbeitseinsatz in den Schwedenlöchern … (Nachtrag 20.05.)

… nein, war nur die reißerische Überschrift. Wir hätten natürlich gern geholfen, den Weg durch die Schwedenlöcher nun endlich fertig zu bekommen … aber da sich die Nationalparkverwaltung bei ähnlichen Anfragen in der Vergangenheit recht unzugänglich gezeigt hat … haben wir darauf verzichtet 🙂 Stattdessen hat „unser Mann vor Ort“ lokale Kontakte genutzt und für einen zwischen den zu Hohnstein gehörenden Gemeinden Hohburkersdorf und Zeschnig verlaufenden Weg einen Instandsetzungsbedarf ermittelt.

Auch wenn wir schon im Vorfeld unsere Hilfe nur für ein kleineres Wegestück anbieten konnten, da wir natürlich nicht mit Straßenbautechnik, sondern nur mit einigen Händen, Schaufeln und Hacken anrücken können, wurde unser Hilfeangebot gern angenommen und Material und Werkzeuge bereitgestellt.

So trafen wir uns also am 11. Mai an der Brücke in Hohburkersdorf und nahmen den „Kurzen Weg nach Zeschnig“ in Augenschein. Dort hatten sich einige vor längerer Zeit verlegte Betongitterplatten in Richtung des Hohburkersdorfer Baches (auch Goldflüsschen genannt) verschoben und machten den Weg durch Stolperkannten und Schräglage unschön zu begehen. Auf einer Länge von ca. 20 m haben unsere kräftigsten Leute etliche Gitterplatten aus ihrem schrägen Lager gewuchtet, gemeinsam wurde dann der Untergrund aufgelockert, mit neuem Frostschutz unterfüttert, die Platten wieder eingelegt, ausgerichtet und die Ränder verfüllt. Und wenn die ersten grünen Halme wieder die Ränder bewachsen, siehts auch noch etwas schöner aus.

Natürlich gab‘s auch wieder  was gegen Hunger und Durst, wofür wir unserem Organisator recht herzlich danken. Unser Einsatz war nützlich, denn der Weg ist nicht nur für Wanderer, sondern auch für die Bewohner ein kurze Verbindung zwischen den beiden Gemeinden. Damit haben wir unsere IG eventuell auch einigen Menschen mehr in Kenntnis gebracht. Und es war natürlich auch schön, sich mal wieder zu treffen und  etwas zu schwatzen. Gern also wieder.

Nachtrag 20.05.: Es gab auch noch mindestens eine lokale Veröffentlichung, immerhin Mitteilungsblatt Hohnstein.

4 Gedanken zu „Unser Arbeitseinsatz in den Schwedenlöchern … (Nachtrag 20.05.)

  1. Die Stimmung war locker, das Wetter wunderbar, der Zweck ein Guter und die mithelfenden Leute von angenehmer Sorte – also ein sinnvoller Tag… so soll das IG-Leben sein. Danke an alle!

    • Irgendwann hatte Ulrich Augst in einem der SSI-Hefte was über die „im Internet tätigen Stiegenfreunde“ geschrieben. Recht hat er, viele nötige Absprachen und Besorgungen hat polenztaler auch dort erledigt. Danke dafür 🤗.

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