Zwei Jahre IG Stiegen- und Wanderfreunde

Tatsächlich, es ist schon wieder zwei Jahre her. Da trafen sich in der Zwieselhütte ein knappes Dutzend Unentwegte, die eines gemeinsam hatten: die Liebe zum Sandstein. Und obendrein das Gefühl, dass hier mit den Sperrungen und dem Verhau von Wegen, mit dem Einsatz schwerer Forstmaschinen in streng geschützten Gebieten, mit dem langsamen Verschwinden von Schutzhütten und Rastplätzen so einiges schief läuft. Die Idee zur IG Stiegen- und Wanderfreunde war geboren. Heute, zwei Jahre später, hat die IG schon knapp 100 Mitglieder. Was natürlich ein ganz klein wenig gefeiert werden musste. Und wie feiert der Stiegenfreund? Natürlich, zunächst mal mit einer Wanderung. Knapp 20 IG-Mitglieder hatten Zeit und waren dabei.

DSCN9535 Rast an der Breiten Kluft.

Start war am Beuthenfall, sodann über den “Namenlosen Pfad” zur Unteren Affensteinpromenade. Dort dann der Aufstieg über die Zwillingsstiege oder die Wilde Hölle (je nach Lust und Laune). Kurz am Carolafelsen vorbei geschaut, dann oben ein Stück bis zur Breiten Kluft, kurz rasten und wieder runter über das Schwarze Loch.

DSCN9542 Im schwarzen Loch.

Nur um gleich über den Mittelwinkel wieder hochzusteigen. Jetzt war aber mal eine längere Rast fällig, die, wieder nach Lust und Laune, am Frühstücksplatz oder an der Elbaussicht gehalten wurde.

DSCN9544 Rast an der Elbaussicht.

Sodann ging es über den Wildschützensteig wieder runter. Bei dem geringen Begängnis an diesem Tag war das kein Problem, obendrein fehlt derzeit am oberen Ausstieg des Wildschützensteiges das Schild, welches sonst immer darauf hingewiesen hatte, diesen Weg nur bergauf zu benutzen. Also runter, dann weiter durch das Große Schrammtor, den Schießgrund hinab und den Zschiehädel gleich wieder hoch.

DSCN9549 Wohlverdiente Getränke und Palaver.

Schließlich dann die wohlverdiente Stärkung im “Zschiehädelhof”. Hier wurden dann die Projekte der IG für Jahr Nummer drei besprochen. Es gibt, so das Fazit, noch immer viel zu tun, im Elbsandstein steht nach wie vor nicht alles zum Besten. Aber, kleine Erfolge kann die IG schon vorweisen, und so blickten wir denn doch optimistisch in die Zukunft. Irgendwann wird der Wanderer wieder frei durch die Region streifen können. Und wir tun unser Bestes dafür.

Als Ergänzung vier Bilder der Wanderung von Thomas (TR):

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