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Fragen zum Elbsandsteingebirge

Das ist der Rene-Prokoph-Gedächtnisweg . Von der B172 hoch zum Hörnelweg / Elbleitenweg Richtung Kleinhennersdorf bzw Gohrisch.

https://www.adventurewalk.de/saechsische-schweiz/nachhaltigkeit

https://www.saechsische.de/plus/wanderweg-von-bad-schandau-nach-gohrisch-rene-prokoph-5146820.html

Aha danke, muss man mal begehen gehen 🙂

Kennt einer einen überdachten Rastplatz direkt an der Elbe zwischen Königstein und Rathen? Auf Google-Map ist keiner zu sehen.

Guckelmöps ist die denkbar ungeeignetste Karte für sowas. Auf OpenStreetMap finde ich sofort zwei:

https://de.mapy.cz/s/gebezerada

mapy.cz basiert ja ebenso auf openstreetmap.org, ist nur anderes Renderung mit ein paar extra Informationen.

Mich fragten dieses Jahr mal zwei ziemlich hilflose Jungsche auf der Oberen Affensteinpromenade zwischen Hentzschelturm und Satanskopf (keine leichte Stelle), wo sie denn seien und wie man hier weg käme. Sie hatten nur Google Maps ... Die Empfehlung für OsmAnd nahmen sie dankbar an.

Vor 90 Jahren haben sich dort die Roten Bergsteiger nur mit Papierkarten zurechtgefunden und hatten sogar ihre eigene Höhle ...

Zwinki, danke für den hilfreichen Link auf meine Frage zwecks des „Radplatzes“ (Autokorrekturfehler 🤭).

Gestern kleine Wanderung zum Limberg/ Sokoli Vrch westlich von Daubitz unternommen. Die Route sah wie folgt aus nach Böhmkarte Balzhütte: Von Daubitz am Restaurant "Fabrika" über Wiese und Steinbruch zum Radweg 3076. Dort kurz rechts und wieder Links über Zweigelts Gründel (Weg etwas verwildert) zum Kammweg (blaue Markierung), nach links bis zum Limbergweg bis zur Wiese und Aufstieg zum Gipfel.  Nun den nicht eingezeichneten kleinen Brückengrund nach Süden absteigend und weiter in westl. Richtung durch den großen Brückengrund (bis zur Einmündung Schwarzberger Grund gut machbar). Von dort bis zum Abzweig Jeleni Rokle die Vollkatstrophe, überall umgestürzte Bäume und der Grund ist in vielen Teilen komplett unterspült, verdeckte Löcher und Stolperfallen ohne Ende. Besichtigung der Höhle und Aufstieg Jeleni Rokle und dortige Höhle (die Ausrufezeichen machten mich Neugierig). Am Talschluß links durch eine breite Kerbe hinauf zum Namenlosen Gipfel der Direkt rechts neben der Ausrufezeichenhöhle eingezeichnet ist (markante Dreiecksform). Von dort nach Süden, direkt über den Grat der sich wieder besser lief und sichtbar genutzt wird, zum gelben Wanderweg. Zurück nach Daubitz.

Und nun zur Fragestunde:

Hat jemand vom Aussichtspunkt Limberg ein Bild, Beschreibung wie es früher mal Aussah?

War da vielleicht mal ein Raubritternest/Wachposten? Beim Aufstieg auf den Namenlosen Gipfel sah die Aufstiegskerbe jedenfalls künstlich erweitert aus und würde die Sichtachse zum Limberg überwachen, gehörte das evtl. zusammen?

Und zu guter letzt bin ich bei meiner Recherche nach der Tour (wie immer zu spät) in der Wikipedia darauf gestoßen:" In diesem Gebiet liegt auch der 490,8 m hohe Sokolí vrch (Limberg) mit der Stülpner-Einöde (Stülpnerova poustka), dem ehemaligen Felsversteck Karl Stülpners." Kann dieses Versteck jemand verorten? Auf der Böhmkarte ist unmittelbar nördl. des Limberg noch eine Höhle verzeichnet. Da es schon dämmerte als ich am Gelben Wanderweg angekommen bin, bin ich aber nicht nochmal dahin zurück.

Ich hoffe auf viele rauchende graue Zellen^^.

Bilder sind vom Gipfel Limberg

 

Hochgeladene Dateien:
  • Limberg.JPG
  • Limberg2.JPG

Auf dem Limberg war ich auch schon, ein altes Foto hab ich leider noch nicht gesehen. Auf dem Limberg stand früher vor über 100 Jahren ein Feuerwachturm, davon die steinerne Treppe und die Balkenlöcher. Dieselbe Tour durch den Grund hab ich 2020 auch schon gemacht, bin allerdings die "Amadeusstiege" entlang (nichts besonderes) und vorn das Schneisengründel runter (unten Sumpf). Wollte dann auch wissen, was es mit den doppelten Ausrufezeichen auf sich hat, die Karten von Rolf in allen Ehren, aber die Ausrufezeichen sind total unberechtigt, da war gar nichts besonderes. Bei mir lagen noch keine umgestützten Bäume. Die Höhlensymbole sind meistens Felsüberhänge, aber auch manchmal an den falschen Stellen eingezeichnet. Oben am Rückweg stand auch noch ein Stein mit einer alten Jahreszahl, der ist nicht auf der Böhmkarte eingezeichnet. Daß Stülpner in der Gegend war, ist nur eine Legende und durch absolut nichts bewiesen, siehe Wikipedia Karl Stülpner.

Genau, war eine kleine Feuerwächterhütte wie auf dem Wespenberg und Rauschenberg. Im Buch "Tulakum Jetrichovice" von Frau Belisova gibts glaub ich eine Abbildung, das muss ich nach meinen Urlaub mal heraussuchen, aber frühestens in 7 Tagen 😉

Verbindung Gelobtbach-Schöna durch die Steinbrüche?

Ich plane, ein paar Tage lang aus dem alten Jahr herauszuspazieren. Ich orientiere mich ganz grob am Forststeig und gehe die Richtung Bad Schandau -> Schöna. Am letzten Tag will ich die (extrem langweilige) Umleitung ab Zschirnstein umschiffen und am Gelobtbach runtergehen (1. Bild). Von der Gelobtbachmühle bis Schöna will ich aber nicht auf dem Elbe-Radweg gehen. Es gibt oberhalb einen Weg durch die alten Steinbrüche, den bin ich aus Richtung Schöna schon gegangen; er endet bei ein paar Häusern (2. Bild rechts oben).

Jetzt die Frage: Weiß jemand, ob man sich die 300 weglosen Meter vom Gelobtbach bis zu den Häusern irgendwie durchschlagen kann, ohne sich den Hals zu brechen (die gepunktete Strecke im 2. Bild; im Bereich der durchgezogenen lila Linie sind laut OSM Wege)?

Zusatzfrage: Hat jemand Infos zur (Nicht?-)Begehbarkeit des Weges entlang der Grenze (Bild 1)? Da waren vor ein paar Jahren größere Baumfällarbeiten im Gange (wenn ich mich richtig erinnere).

Danke schon mal und einen schönen Ausklang des alten Jahres!

Hochgeladene Dateien:
  • Zschirnstein-Schoena.JPG
  • Gelobtbach-Schoena.JPG

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