Neues aus den Medien
Nationalparkpropaganda auf Bussen - ob die Busse für den Notfall auch feuerfest sind, wird nicht gesagt ...
Oh shit. Wenn man die Bilder sieht ... Im Treppenhaus war die für mich eindrucksvollste Galerie von Aussichtstürmen in Nordböhmen, da durfte ich gar nicht an unsere Seite denken (und da waren"erschreckend viele" dabei, die ich noch nicht kannte).
Bemerkenswert wieder die umfangreiche und sehr zeitnahe Information, auch mit vielen Bildern.
hier noch mehr Bilder dazu, Google Translator:
Die Feuerwehrleute hatten eine arbeitsreiche Nacht in Krásnolipska und Umgebung im Bezirk Děčín. Am Dienstag, dem 4. April, kurz nach halb drei Uhr morgens, gingen sie zum Brand auf Vlčí hora in der Gegend von Český Švýcarsk. Orangefarbene Flammen waren von weitem zwischen den Bäumen zu sehen. Ursprünglich sah es aus, als stünde das Gebäude in Flammen, samt dem bekannten Aussichtsturm unweit der Grenze des Mieser Nationalparks. Neben Berufsfeuerwehren aus Šluknov wurden Freiwilligeneinheiten aus Krásná Lípa, Brtník, Rumburk, Velké Šenov, Šluknov und Jiříkov zum Einsatz gerufen. Dies wurde vom Server Požary.cz gemeldet.
Der Zugang für schweres Gerät war nicht einfach. Feuerwehrleute mussten Dutzende von Schläuchen im Wald spannen, Wasser aus der Ferne zum Brand transportieren und mit mehreren Düsen zu löschen beginnen. Auch eine Pumpstation wurde errichtet. Laut dem oben genannten Feuerwehr-Server war das Krasnolip-Vierrad ein großer Helfer während des Einsatzes. Nachdem die Feuerwehrleute den geeignetsten Zugangsweg gefunden hatten, nutzten sie ihn, um Material und Atemschutzgeräte zum Brandort zu transportieren. Das Matching dauerte bis zum Morgengrauen. Die Brandursache wird von Polizei und Brandermittlern ermittelt. Nach Schätzungen des Bürgermeisters von Krásná Lípa, Jan Kolář, belief sich allein der Schaden am Aussichtsturm auf zwei Millionen Kronen. "Drei Seiten der Holzverkleidung des Turms sind beschädigt. Dort, wo die Hütte mit dem Aussichtsturm verbunden war, drang das Feuer ins Innere und beschädigte mehrere Treppen. Das Dach und die Eingangstür wurden ebenfalls beschädigt. Mehrere Fenster wurden durch die Hitze zerbrochen und einer wurde verbrannt", berechnet Kolář den Schaden nach dem nächtlichen Brand auf Vlčí hora. Das Mauerwerk selbst darf nicht durch Feuer beeinträchtigt werden. Die Reparatur des bei Touristen beliebten Aussichtsturms wird schwierig und teuer, auch weil die Spitze für schwere Autos nicht zugänglich ist und das gesamte Material von Hand oder mit kleinen Vierrädern transportiert werden muss. Obwohl der Turm durch das Feuer stark beschädigt wurde, möchte der Klub der tschechischen Touristen, der den Aussichtsturm aus Krásná Lípa vermietet, ihn zu Beginn der touristischen Saison eröffnen. Also ab nächstem Wochenende. Ob es gelingt, werden die nächsten Tage zeigen. „Es ist schwer abzuschätzen, aber ich hoffe, dass wir rechtzeitig zur Saison eröffnen können. Am Donnerstag haben wir eine Sitzung unseres Ausschusses, wo wir uns mit dem Brand und der Reparatur des Aussichtsturms befassen werden.“ sagte der Vorsitzende des KČT Krásná Lípa Václav Hieke. Es wäre sehr schade, wenn nach dem verheerenden Brand in der Böhmischen Schweiz im vergangenen Jahr in diesem begehrten Ort in Nordböhmen ein weiterer touristischer Anziehungspunkt verschwindet. Der Aussichtsturm auf Vlčí hora gehört nicht direkt zum Nationalpark, er befindet sich etwas außerhalb seiner Grenze, ist aber dennoch einer der begehrtesten Orte in der Lokalität. Neben dem Aussichtsturm befand sich eine Hütte, die oben fehlen wird. Das Feuer, wie auf den Fotos von und nach dem Eingriff zu sehen ist, hat es vollständig zerstört.
Vorsicht über die Feiertage, deutsche und tschechische Ranger kontrollieren gemeinsam den Grenzbereich, sprich am Grenzweg. Nachdem alle "seltenen Tiere und Pflanzen" verbrannt sind, geht es jetzt um "gerade nach dem Brand wichtige Rückzugsräume für empfindliche Tierarten (welche, wird namentlich nicht genannt.) Darüber hinaus ist auf den Brandflächen die vom Menschen unbeeinflusste Entwicklung der Pflanzen und der Schutz vor Erosion wichtig." Der Spieß wird immer so rum gedreht, daß der Wanderer immer der Störenfried ist, egal ob vor dem Brand oder danach: "Schutz der Kernzonen entlang der Grenze – Nationalparkwacht Sächsische und Böhmische Schweiz treffen sich für gemeinsame Dienste":
Waldbrandmedaillen an die Einsatzkräfte aus den "Reihen des Staatsbetriebes Sachsenforst":
Hohnsteins erster Löschwasserbehälter ist am Knotenweg im Bau, Wanderparkplatz Ziegenrücken/Knotenweg ab 11.04. gesperrt (wie lange?) An Werktagen kein Passieren der Baustelle am Knotenweg für Wanderer möglich (wie lange?), darüber auch kein Eintrag unter "Wegeservice" der NPV (= sogenannter Null-Service):
Kurzfilm der NPV, ganz nett gemacht, aber ob gerade diejenigen, die es betrifft, sich das angucken?:
Ooh ... man hätte für das Foto die Feuerholzreste aber nicht so arrangieren sollen. Das macht auf mich einen unguten Eindruck, wirkt gestellt und unehrlich. Denn man sieht ja wirklich schwarze Brandflächen auf dem Boden ... nur nicht dort wo das Feuerholz liegt, von dem die verkohlten und ungeschwärzten Stücke auch unrealistisch gemischt liegen.
Wirkt auf mich wie ein schlechter Fake und unnötig, da wir leider aus eigener Anschauung wissen, dass es solche Feuerstellen an den unmöglichsten Stellen wirklich gibt.
*** böse Ironie ein ***
Wie wir vom sächsischen Umweltminister und aus den hochoffiziellen Gutachten wissen, kann Totholz doch garnicht brennen. Ein Feuer im Wald kann also völlig gefahrlos angezündet werden.
*** böse Ironie aus ***
Das Foto der NPV sieht wirklich aus wie ein Fake. Denn: Wer macht schon in flachem Wald im Laub (wahrscheinlich feucht) ein Feuer? Nirgendwo im Bereich des Feuers kann man sich setzen. In den letzten Wochen war es sehr feucht oder naß, und da ist von trockenem Laub die Rede? Es sind nur wenige verbrannte Äste zu sehen. Da soll das Feuer bei Eintreffen der Feuerwehr und Polizei noch gebrannt haben? Mit so wenig Feuer-Material? Die Feuerwehr erst soll das Feuer gelöscht haben, aber hinterher sind nur wenige verbrannte Äste zu sehen? Dann noch demonstrativ einen Zollstock drüberhalten? Total unwahrscheinlich. Bei jedem Brand wird bei Eintreffen der Feuerwehr von Anfang an zu Beweiszwecken gefilmt, wo sind die Aufnahmen des Feuers? Das Feuer soll ein Feuerwehrmann aus Potsdam gemeldet haben? Ohne jemanden verdächtigen zu wollen, aber es hat schon mehrfach Feuerwehrangehörige gegeben, die selbst Feuer gelegt haben, um dann als derjenige dazustehen, der als erstes ein Feuer gemeldet hat. Wollte derjenige die Schnelligkeit der hiesigen Feuerwehr testen oder als Held dastehen? Und warum hat der betreffende Feuerwehrmann kein Video vom Feuer oder vom Qualm im Wald mit seinem Handy gemacht? Hat er nur von weitem den Qualm gesehen und die Feuerwehr gerufen, oder war er näher dran? Fragen, denen sich die NPV stellen sollte. Bevor diese Fragen nicht zufriedenstellend beantwortet werden, kann man der Meldung nicht vertrauen. Es wäre nicht das erste mal, daß die NPV Fakes verbreitet.
Vorsicht, Vorsicht. Wir wissen zu wenig. Es war ein Bodenbrand, der sich auch unter dem Laub ausbreiten kann (glimmend und qualmend, denn so schnell brennt Buchenlaub nicht unbedingt), und es waren drei Feuerwehren beteiligt - die hätten was gemerkt, und zum Glück bleibt bei den heutigen Informationsmöglichkeiten nichts ewig unter der Decke. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da wirlich ein "artig kleines" Lagerfeuer war; dann hat man die Hölzer "gelöscht" und vielleicht auseinandergezogen. Aus glimmenden Resten entwickelt sich dann ein Brand. Keine Phantasterei: Der typische Zeitpunkt für Feueralarm bei Waldbränden soll Montag 13:00 sein, erzählte uns mal der Kreisbrandmeister.
Zumal sich derzeit die Lage in der Nationalparkverwaltung dreht. Man ist da nicht gerade auf Verbreitung von Fakes aus. Vielleicht hört mal jemand von Euch direkt von einem Feuerwehrmann etwas.
Idioten gibt es leider immer genug. Ich hatte ca. 1987 am Kleinen Prebischtor unter dem Reitsteig bei Waldbrandwarnstufe III (damals die höchste) eine Truppe hellblauer (0.8 o/oo :-)) Absolventen aufgegabelt, die mitten im Busch ein Lagerfeuer von gut 1m Durchmesser feierten. Schlau, wie die waren, streuten sie bei ihrer Stellungnahme Asche aufs Haupt und wurden nicht bestraft. Was nicht daran lag, dass sich die Verwaltung hinters Licht führen ließ, sondern sie wollten keine Arbeit haben ... so denke ich mir das jedenfalls.
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