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Neues aus den Medien

@Wegewächter: Warum sollte er deiner Meinung nach zahlen sollen?

@Michael: Wer unverschuldet oder auch selbst verschuldet in eine medizinische Notlage gerät, erhält kostenlose Hilfe (Einsatz bezahlt z.B. Krankenkasse). Wenn aber kein medizinischer Nofall vorliegt (wie hier am Pfaffenstein), kann es sein, derjenige wird zur Kasse gebeten. Dann hätte er über Nacht in der Spalte bleiben müssen, daß er Erfrierungen erleidet, da wärs dann früh ein medizinischer Notfall 🤥

Man muss hier zwischen „Rettung“ und „Bergung“ unterscheiden. Rettung wäre, ganz klassisch, ein Herzkasper im Wald. Also ein medizinischer Notfall. Dann zahlt die Krankenkasse. Das Beispiel hier ist aber ganz klar eine Bergung: kein akuter Notfall, aber irgendwie muss der Verirrte-Verwirrte da rausgeholt werden. Und da folgt dann eine Rechnung, rund 700 Euro, wenn kein Heli gebraucht wird. Dieser würde dann nochmal ordentlich vierstellig kosten.
Die meisten privat abgeschlossenen Unfallversicherungen übernehmen das allerdings. Und Mitglieder im SBB sind fein raus, bei denen ist die Versicherung im Mitgliedsbeitrag einthalten.

Danke euch beiden für die Antworten.

Die beiden geretteten Turnschuhwanderer von 3800 Hm am Matterhorn erhalten „üblicherweise“ eine Rechnung zugestellt. (dpa/SZ)

Leider beklagt die sächsische Bergwacht  fast inflationär solche Einsätze an der Grenze ihrer Belastbarkeit, ohne auf die notwendige Kostenumlage dieser Einsätze hinzuweisen. ?

 

Genau. Hier müßte zumindest an allen größeren Waldeingängen außer den üblichen Schildertafeln der NPV oder anderer Schilder einige kurze Hinweise stehen, was im Notfall passiert bzw. wer die Kosten trägt mit paar Preisen daneben. Oder ein Link dazu. Dann würde sich mancher Wanderer überlegen, ob er abends noch auf dem Pfaffenstein in eine Schlucht geht, um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Das ist auch ganz interessant:

https://www.alpin.de/home/news/14855/artikel_wer_zahlt_im_fall_der_faelle.html

Sebnitz plant für 487.000€ Stromanschluss zur Oberen Schleuse, das war gemäß den Förderbedingungen vor zwei Jahren mit dem Glasfaserkabel gemeinsam nicht möglich. Also wird nochmal gebuddelt, ist besonders gut für die Natur in der Kernzone und für die ab Ostern geplanten Kahnfahrten.

Da ist der neue Steinlesehaufen nach dem jüngsten Felssturz hinter dem Amselsee ein regelrechtes Husarenstück, den Zweifel an seiner Legalität verkneife ich mir gern.

Hier ist mal was anderes als das übliche von der Basteibrücke: https://www.youtube.com/watch?v=6EWzxVQp-0g

Sehr gut gemacht und dazugelernt. Danke Roland

Großes Kino! Hab zwar schon mehrmals unter dem Bogen gestanden, aber die Inschriften nie bemerkt. Weil ich immer nur nach unten statt nach oben geglotzt habe. Danke für den Film.

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