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Neues aus den Medien

Der P+R-Parkplatz liegt nicht am Nationalpark (gemeint ist sicherlich der Bahnhof). Außerdem stehen 118 + 131 = 249 Sonderparkplätze zur Verfügung, aber es wurden dafür schon 500 Parkkarten ausgegeben (?) Vielleicht sollen immer 2 Autos übereinander parken? Außerdem ist die Bildunterschrift falsch: "Pendler sollen jetzt zumindest mit kostenlosen Parkplätzen entlastet werden". Das ist schon seit der Brückensperrung so.

Genau, um das Verhältnis Parkkarten zu Parkplätzen ging es mir. Da ist doch der Stress absehbar.

Roland erhält 100 Punkte - aber leider keinen Parkplatz. 😉

Lustig finde ich die Aussage zu den Touri-Parkplätzen: "Man muss da sicherlich manchmal mutig sein, sich da hinzustellen...". Nee, muss man nicht, wenn diese ordentlich ausgewiesen sind.

Zwinki zeichnet die Zukunft unserer beiden grenzüberschreitenden Nationalparke in den hoffnungsvollsten Schwarztönen. Im damaligen Einigungsvertrag war dazu vom Tafelsilber die Rede. Hervorzuheben ist dabei die tatkräftige Unterlassung bei Wege- und Waldzuständen, auch bei Gastwirtschaften, für die man damals händeringend Pächter suchte.
In diesem Zusammenhang gibt es Hinweise auf das Zuwuchern des Grenzweges durch Adlerfarn, Birken und Brombeeren. Könnte u.a. den oberen Ausgang Richterschlüchte bzw. den folgenden Fremdenweg in Richtung Prebischtor betreffen.

Eine Erfolgsgeschichte schlechthin.

Text auf der MDR-Homepage zu geplanten Veränderungen im Busverkehr wegen der gesperrten Brücke:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/freital-pirna/elbbruecke-bad-schandau-sperrung-busse-fahrplan-100.html

Interessant finde ich die konkreten Pläne (als Untermenu zum Aufklappen auf der Seite). Das sind alles Dinge, die im Sinne einer Entschärfung der Verkehrs- und Parksituation eigentlich schon lange fällig waren. Aber wie so oft musste es auch hier erst zur Katastrophe kommen, ehe sich etwas bewegt.

  1. Fortsetzung von #1903: Markus Ehrentraut lieferte Zwinki eine Idee zum Verfolgen von Besucherströmen, die Fragen zu Schlussfolgerungen aufwerfen. Dazu wäre interessant, welches Klientel seine Tracks bei Heatmaps hochlädt. Eine böswillige Vermutung, das sind Tik-Toker, frei nach der Hase und Igel-Fabel "Ich bin schon da". Jedenfalls deuten die erkennbaren dicken roten Wanderlinien eher auf ortsfremde bzw. Normalwanderer, die sich an bekannten Hotspots gegenseitig mit allen negativen Erscheinungen über den Haufen rennen, obendrein kanalisiert durch Arndt Noacks kompetente Ranger. Da sind Bemühungen des Nationalparks, linkselbisch neue Angebote zu schaffen eher in Ordnung. Schlechter gut wird es, wenn aus solchen Bewertungen weitere Stilllegungen bzw. aktive Untätigkeiten auf den scheinbar  weniger gefragten "blauen" Wegen folgen, weil der gefährliche Freischnitt nicht mehr zu rechtfertigen ist. Die Mobilfunknetze werden, bestätigt in der SZ, offiziell abgeschöpft, hier allerdings nur (?) über Funkzellenverfolgung. Hilft uns aber auch nicht. Dann sind neben Bergsteigern, besessene Reibetöpfeltouris gefragt, sichtbare Tatsachen zu schaffen, da braucht es keine hochgeladene Tracks, nur etwas Bedachtsamkeit für sich und die Natur. Da geht selbst der Bergweg, zumindest am 10.02.25 ohne Wind und bleibt auch der Spaßfaktor. Den restlichen Widerspruch für die Gastwirtschaften müssen diese über ihr Angebot und ihre Gemeinden regeln, die werden dafür bezahlt und sei es über die neuen Parkgebühren. Und ein bissl mehr grüne Natur als Totholz im Nationalpark kann auch nicht schaden.

So ganz stimmt das mit der Einschätzung der Strava-Kunden vielleicht nicht. Erstens hat sich das Publikum daußen sehr geändert. Ich beobachte vorwiegend etwas jüngere Leute (so bis ca. 30 als Richtwert), vielleicht auch viele Studenten, eben "Auswärtige". Die ticken anders als wir eingefleischten Waldschratts. Ich bin in der Rennradszene heimisch - dort ist Strava bei weitem kein Exot. Während mich Tiktok und Instagramm fast nicht interessieren (Poserei, mehr Unterhaltung), ist bei Strava durchaus der sportliche Gedanke im Hintergrund. Man will sich einordnen und vergleichen sowie Anregungen von anderen holen.

Ich habe aber gerade noch ein Update eingefügt in den News-Artikel - es ginge theoretisch sogar viel besser ...

Zwinki, nun verpetz mich mal nicht bei meinen radfahrenden Kollegen. 🤭
Ich wollte nur vor einer Überwertung warnen. Wesentlicher, wir erwarten eine notwendige Infrastruktur um und auch im Nationalpark.

Thomas Pöschmann von der Stativkarawane hat vor zehn Jahren dem Sandsteinblogger mal geantwortet, das hier ist eine Gegend, in der man leben kann. ???

Vielleicht wurde es schon berichtet:

Parkkosten in Hrensko 10,- € == 250 Kronen

In vier Wochen kommt auch an dem hinteren Parkplatz ein Automat, heute war noch ein Mensch da. Einziger Vorteil dann: Man kann den Parkschein weiter geben, freut andere oder man fragt selber.

Zitat von Fossil am 15. März 2025, 19:31 Uhr

... Arndt Noacks kompetente Ranger. ...

2 Anmerkungen dazu:

  1. der NPV hat den Kletterzustieg Richtung Wartturm vom Betonplattenweg weg, hin zu dem südwestlich verlaufenden Wildschweinwildwechsel verlegt. Diese biegt von der Kläranlagenzufahrt unscheinbar nach rechts in den Buchenwald ab. Daher die Verbotsschilder.
  2. auch wir hatten "Feindkontakt", auch wir stellten in längerer Diskusion massive Wissenslücken auf sehr breiter Front fest. (wir waren sichtbar als Kletterer erkennbar)

Der von Zwinki erwähnte SZ-Artikel ist in der….und denkt an die Parkgebühren 🤪

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