Forum

Bitte , um Beiträge und Themen zu erstellen.

Neues aus den Medien

Ich wollte nur mal nachfragen, woher du deine Informationen hast. Du hattest dich ja in deinem Beitrag nur auf die NP-Seite berufen und auf den dort beschriebenen Rückgang der Artenvielfalt verwiesen.

Tipp für den 28. Juni in der Buschmühle: Torsten Kutschke bringt Filme und Anekdoten aus 30 Jahren Biwak

Webseite Buschmühle

Super, der Tipp. Ab 18 Uhr die Band "Schlappseil", die stellen in ihren Liedern voll die Mängel und Fehler der Nationalparkverordnung und -Verwaltung an den Pranger. Dazu noch Thorsten Kutschke, der genauso agiert. Anmeldung erforderlich oder empfohlen (?)

Der Nationalpark scheint sich mit betroffenen Anliegergemeinden zwecks kommunaler Entwicklungsziele über Flurstücke einigen zu wollen. Siehe dessen Neuigkeiten von heute.

Heute ein SZ-Artikel zu Schilderzerstörungen im NP in der ……

Betroffen sind Wegemarkierungen, aber auch Feuerverbotszeichen und Kernzonenschilder. Passt alles schlecht zusammen und eine Auseinandersetzung mit Argumenten um die Probleme und Sichtweisen sieht anders aus.

Zitat von Fossil am 12. April 2025, 19:24 Uhr

Wegewächters Lesetipp #1932, das sind sehr gut beschriebene Beobachtungen des Autors in mehreren Waldweiden in DE mit plausiblen Rückschlüssen auf den prägenden Einfluss der früher zahlreichen großen Pflanzenfresser und der späteren Klimakühe der folgenden menschlichen Ansiedlungen (er folgt Küster) auf natürlich vorkommende Waldlandschaft. Die derzeit ungebremsten neuen Birken- und Farnkulturen im hiesigen Nationalpark widersprechen seinen Beobachtungen wirklich nicht.
Bemerkenswert fand der Autor die Aussage eines NP-Mitarbeiters „es gehe nicht um einen Schutzraum für eine möglichst große Anzahl an Arten, vielmehr um die bloße Möglichkeit, die Natur ohne den menschlichen Einfluss zu lassen.“

Ich bin inzwischen auch durch mit dem Buch, wirklich äußerst interessant. Allerdings wird eine Beweidung im Elbsandsteingebirge rein aus topologischen Gründen nicht möglich sein, also sollte das Ziel ein Mix aus Hochwald und Weidewald sein. Nur Hochwald aus Buchen oder Fichten - sehr artenarm. Wie sollen Schwarzstorch, Uhu und Falke da überleben, und wo soll der Auerhahn hin? Die Luchsansiedlung in Sachsen sieht ja auch nicht gerade sehr erfolgreich aus laut Presse.
Das Kapitel zu den Wildbienen habe ich übrigens vor kurzem auch als Tierfilm gesehen, war ebenfalls eine sehr interessante Doku.
Link Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/expeditionen-ins-tierreich/ziemlich-wilde-bienen/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80NV8yMDIyLTA2LTAxLTIwLTE1

Die oft gelobte Pionierbaumart gemeine Birke scheint nicht gerade die beste Baumart für die Waldbrandvorsorge zu sein. So ein Artikel in waldwissen.net aus Brandenburg.

Zu #1932: Zwinki hat sich ebenfalls mit dem „Haft“ beschäftigt, herausgekommen ist eine auf das wirklich Wesentliche konzentrierte Zusammenfassung. Für alle persönlichen und besonders beruflichen Interessenten eine klare Empfehlung, dieses Buch zu lesen.

Auch wenn eigentlich alle Probleme im Nationalpark haus- bzw. menschengemacht sind, so eine „prozessgeschützte“ Wildnis ohne erkennbare Lösungen, in naher Zukunft vielleicht bald Ödnis, braucht kein Schwein, auch kein Auerhahn. Da muss keiner Schilder absägen, es liegen mehr als genug Baumleichen auf den Wegen.

Der von Wegewächter in #1956 vorgestellte Film ist übrigens auch sehr sehenswert.

... und selbiger hat heute entdeckt, dass es nach jahrelangem Warten endlich auch Luftbilder vom Nationalpark im Web gibt - Anleitung und kurze Besprechung hier: https://www.rotweinundradieschen.de/News/news.html#17052025.

Das Geoportal geht relativ intuitiv zu nutzen.

Ein SZ-Artikel zu den Nacktwanderern in der….

News vom Nationalpark sind mir fast durch die Lappen gegangen. Der neue Fahrplan für grenzüberschreitenden Busverkehr ist da. Sehr schön, hier irgendwo loslaufen und von drüben mit dem Bus zurück. 👍🏿

Archiv: das alte Mingle-Forum zum Nachlesen