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Neues aus den Medien

ich find aber diese Äußerung  (Ulrich Augst) dann doch interresant:

26. September 2022 um 15:06

wohingegen Knaak überhaupt nicht auf die Kernpunkte eingeht und dauernd ablenkt ...

Ja, da wurde es dann interessant und bestätigte gleichlautende Erzählungen.

Im Teufelsturm-Forum viel Gerede und genauso viele Meinungen, die teils weit auseinander gehen. Manches driftet ganz schön ab, von Marx und Engels bis hin zum Coronaleugner. Kritisiert wird die Löschung vieler Wege bei OSM, sogar von Kletterzustiegen durch die NPV (auch hier wird der Begriff "Löschen" verwendet) und die zugefallenen und bisher nicht freigeschnittenen Kletterzustiege und Zugangswege. Jemand bemängelt, daß "zu viele Touris" auf den Kletterzugängen unterwegs wären. Mehrere haben null Ahnung von den Gesetzen, behaupten sogar, Kletterzustiege wären nur für Kletterer da, und man sollte es wie in Böhmen machen, nur wer einen Kletterausweis vorweisen kann, darf Kz begehen, alle anderen sollten abkassiert werden. Wer anderer Meinung ist, gehört zur "Fraktion der Jedermann-Latscher". Andreas Knaak dagegen: "Es ist für niemanden verboten, dort zu laufen" (positive Aussage!) User HansH: "Kletterer gegen Wanderer auszuspielen ist eine geschickte Taktik. Wenn erst die Wanderer weg sind, kann man auch die Kletterer aussperren." Mehrere sind für die Petition Naturpark, anderen scheint es egal zu sein. User Ulrich Schmidt erwähnt (am 16.09.), daß die Petition bisher erst 2000 (aktuell 3100) Unterschriften hat: "Es scheint also so, dass nur sehr wenige Wanderer und Kletterer am Wirken der Nationalparkverwaltung Anstoß nehmen." Einheitliche Meinung Fehlanzeige.

Naja, Teufelsturmforum - das chaotischste, das ich kenne, nicht nur von der Technik her 🙂 Dort schaue ich in der Regel nur auf Hinweis hinein. Das bunte Gegacker dort ist typisch, sollte man wirklich nicht ernst nehmen. Leider. Eigentlich müsste der SBB ein gutes Forum betreiben (hat er mal früher), aber die Moderation (bei Bergsteigern dringend notwendig!) ist zu arbeitsaufwändig, da hat keiner Zeit und Muse, das durchzuziehen.

Ich habe mir heute mal https://www.mdr.de/sachsenradio/programm/sendungen/dienstags-direkt-wald-sachsen-waldumbau-100.html (lesenswert) zu Gemüte geführt, Download der 100MB mp3 vom Podcast auf https://www.mdr.de/sachsenradio/podcast/dienstags/dienstags-direkt--100.html, 2h Audio. Es ging nicht so viel um Waldbrand, viel um Forstwirtschaft. Es wurde aber viel Vernünftiges gesagt (ein Exzerpt habe ich an einen größeren Kreis geschickt), sogar Kai Bigge (Schandauer Feuerwehrchef) sagte Interessantes (z.B. "Problem Winterbergstraße = Einbahnstraße"), obwohl er große Wissenslücken offenbarte (Waldumbau im NP geplant, schön wär's). Aber es muss viel bekannter werden, dass

  • wir hier Unmengen an Totholz haben, Größenordnung das 10fache des "normalen" Urwalds,
  • das Totholz flatulenztrocken ist und bleibt, inklusive Feinreisig,
  • das liegende Totholz den Brand extrem verstärkt und
  • Glutnester verursacht und vor allem
  • über Funkenflug Feuer katastrophal ausbreitet.

Das ist nicht schwer zu verstehen, und doch waren Wagner und Goldammer die Einzigen, die überhaupt in dieser Richtung redeten. Es ist schlicht zu unbekannt, was hier los ist. Tun wir was ...

Ach Zwinki, das heißt "Brennholz" ... nicht Totholz 😉

Post von "Frank"

https://www.docdroid.net/axB2KC9/offenerbriefpronationalpark-pdf

 

Mir kann keiner so einen Mist erzählen wie in diesem Brief, von wegen kein Naturschutz in einem Naturpark. Ich wohne im Zittauer Gebirge, hier brüten jährlich erfolgreich Uhu und Wanderfalke, aber ohne viel Aufsehen und Tamtam wie im NP. Und der Naturpark funktioniert mit nur 2 Mitarbeitern in Halbtagesstellen! Unterstützung gibts auch von mehreren Seiten, auch staatlicherseits und der EU. Das, was in diesem Brief der Petition unterstellt wird, nämlich viele Fehler, ist im Brief selber reichlich vorhanden. Wer sind denn überhaupt die Verfasser von diesem Pamphlet?

@Roland, lt. sZentralorgan stecken dahinter etwa zehn Einwohnern aus der Sächsischen Schweiz, Initiator ist ein Hohnsteiner.... (zertifizierter Nationalparkführer), schreibt die Zeitung in einem ausführlichen Artikel zu den Argumenten dieser Initiative. Ihr gutes Recht (SZ), aber die allgemeine Gewichtung von Pro und Kontra gibt mir dann doch zu denken.

Falls hier noch nicht informiert, der Weg von Herrnskretschen zum Prebischtor ist wieder offen, der Gabrielensteig nach Rainwiese bleibt noch gesperrt.

 

Also nehmen wir das "Frank" aus dem pdf ...

Lt SZ das "zertifizierter Nationalparkführer" und das "Hohenstein" und suchen mit diesen 3 Angaben hier:

https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/wir-ueber-uns/netzwerk/zertifizierte-nationalparkfuehrer/profile-der-zertifizierten-nationalparkfuehrer/

Kommt man der Sache wohl näher ...

 

Wird schon ganz schön heiß!

Aber mal im Ernst, ich würde das nicht so personalisieren, ob mir „deren“ Meinung nun passt oder nicht, es reicht zu, sich mit dieser Meinung auseinanderzusetzen und ich denke Falco, Du wirst das auch so sehen🤗.

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