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Neues aus den Medien

Vorgestern lag das Heft Nr. 39 der Sächsische-Schweiz-Initiative im Briefkasten.
Einfach Danke dafür, betroffen macht aber die Rechnungsbeilage, demzufolge das nächste Heft nicht garantiert ist.

Deswegen wertungsfrei hier noch mal die Daten zum Spendenkonto der SSI:

IBAN DE 57 8505 0300 3120 2081 66 bei Ostsächsische Sparkasse DD BLZ 850 503 00 BIC:OSDDDE81XXX Kontoinhaber: Sächsische-Schweiz-Initiative des SBB

 

Betreff neuer "Naturerlebnispfad" am Reitsteig: Minister Günther und die NPV sollten sich das mal durchlesen: https://bergsteigerbund.de/wp-content/uploads/2022/09/SSI-Heft-38_Waldentwicklung-im-Nationalpark.pdf

Der Waldumbau auf natürlichem Weg wird nicht so funktionieren wie erhofft, der Boden im NP ist viel zu übersäuert, die Fichte keimt dort noch am besten. Nur an der Stelle am Reitsteig herrschen etwas bessere Bodenbedingungen durch den Basalt des nahen Kleinen Winterberges, siehe Grafiken und S. 7 linke Spalte.

Na etwas Basalt gibt's auch noch woanders. Aber prinzipiell hast du natürlich recht.

Zum neuen Naturerlebnispfad auch ein Beitrag von Rolf Böhm:

https://www.boehmwanderkarten.de/neuigkeiten/is_neu.html

Steuergeldverschwendung um vom eigentlichen Thema abzulenken.

Leider funktioniert der Waldnachbau gelegentlich viel besser als erhofft (sieheRoland#832) und obendrein ganz ohne Steuergelder. Ich denke an den östlichen Abzweig von der WS zwischen Zweifreundespitzen und blauen Horn hindurch, hoch und weiter….

Dort wächst alles mit jungen Fichten zu und die alten liegen eher quer als kreuz.

NABU hat mit seiner Klage vorerst die Beräumung im Harz gestoppt

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/gericht-stopp-totholz-beraeumung-100.html

Letztlich haben sie wohl recht, denn das ist mit dem Nationalparkzweck nicht vereinbar. Abschaffung des Nationalparkstatus also unumgänglich. Könnte auch zum Eigentor für die "Naturschützer" werden.

Schade, daß die Feuerwehr nicht zum NABU sagen darf: dann löscht euch doch beim nächsten Waldbrand euer Sch...Totholz alleine ...

Naturzone im Nationalpark Bayerischer Wald wird erneut erweitert:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/naturzone-im-nationalpark-bayerischer-wald-wird-erneut-erweitert,TNL5WOL

Für alle Naturschützer bei uns im NP, die den NP Bayerischer Wald gern als Beispiel zitieren: dort herrschen vollkommen andere Bedingungen als in der Sächsischen Schweiz. Die Höhe ist dort ganz anders, der niedrigste Berg ist höher als bei uns der höchste, der Boden ist ganz anders beschaffen, auch das Wetter und die Niederschläge sind anders, und das Wegenetz ist nicht so dicht. Es wird also nichts mit dem Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

Zitat von fichtenfechter am 15. November 2022, 21:05 Uhr

NABU hat mit seiner Klage vorerst die Beräumung im Harz gestoppt

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/gericht-stopp-totholz-beraeumung-100.html

Letztlich haben sie wohl recht, denn das ist mit dem Nationalparkzweck nicht vereinbar. Abschaffung des Nationalparkstatus also unumgänglich. Könnte auch zum Eigentor für die "Naturschützer" werden.

Und da ist noch ein sehr interessanter Beitrag von Prof.Goldammer unten verlinkt, der auf die Rolle des Totholzes für Glutnester und Branddauer hinweist. Aus einem anderen Beitrag von ihm weiß ich, dass bei Grasbränden im Kiefernwald eine Hitze von 200-300° für ein paar Sekunden oder Minuten herrscht, aber wenn aufliegendes Totholz liegt, dann sind es 600-800° oft über Stunden. Glutnester, Totalbrand ... Bilder vom Gabrielengrund unten vom Freitag habe ich in meiner Karte, erste Erosionen sind schon sichtbar, und Farn normalweise höchstens unten am Weg, wo Wasser in der Tiefe war.

Hochgeladene Dateien:
  • 35874_gabrieleErosion.jpg

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