Neues aus den Medien
Zitat von Roland am 28. Januar 2023, 10:24 Uhr@Zwinki: Die Löfflerschlüchte sind ein markierter Kletterzustieg und damit nach Definition der NPV ein ausgewiesener Weg in der Kernzone.
Außerdem sind viele Kletterer unzufrieden, da für sie seit 3 Jahren der Zugang zu etlichen Gipfeln im Gr. Zschand durch umgestürzte Bäume blockiert ist. Und mit Kletterrucksack ist es nochmal eine Nummer schwerer, über umgestürzte Bäume zu klettern, als nur mit normalen Wanderrucksack. Wenn Herr Z. nämlich von "Wegen" spricht, meint er immer nur die markierten Wege, aber nicht die unmarkierten Wege und Kletterzustiege. Und das ist das fiese dabei, daß viele Leute durch seine Äußerungen (wie im Video) denken, es ist soweit alles in Ordnung, höchstens mal ein umgefallener Baum, aber was hinter den Kulissen alles noch gemacht werden muß, erfahren die meisten nicht. Oder daß die Bergwacht, die es so schon schwer hat, Probleme hat wegen dem Totholz.
@Zwinki: Die Löfflerschlüchte sind ein markierter Kletterzustieg und damit nach Definition der NPV ein ausgewiesener Weg in der Kernzone.
Außerdem sind viele Kletterer unzufrieden, da für sie seit 3 Jahren der Zugang zu etlichen Gipfeln im Gr. Zschand durch umgestürzte Bäume blockiert ist. Und mit Kletterrucksack ist es nochmal eine Nummer schwerer, über umgestürzte Bäume zu klettern, als nur mit normalen Wanderrucksack. Wenn Herr Z. nämlich von "Wegen" spricht, meint er immer nur die markierten Wege, aber nicht die unmarkierten Wege und Kletterzustiege. Und das ist das fiese dabei, daß viele Leute durch seine Äußerungen (wie im Video) denken, es ist soweit alles in Ordnung, höchstens mal ein umgefallener Baum, aber was hinter den Kulissen alles noch gemacht werden muß, erfahren die meisten nicht. Oder daß die Bergwacht, die es so schon schwer hat, Probleme hat wegen dem Totholz.
Zitat von Roland am 28. Januar 2023, 12:17 UhrInteressanter neuer Beitrag von Rolf: https://www.boehmwanderkarten.de/neuigkeiten/is_neu.html
Interessanter neuer Beitrag von Rolf: https://www.boehmwanderkarten.de/neuigkeiten/is_neu.html
Zitat von Zwinki am 28. Januar 2023, 21:45 UhrZitat von Roland am 28. Januar 2023, 10:24 Uhr@Zwinki: Die Löfflerschlüchte sind ein markierter Kletterzustieg und damit nach Definition der NPV ein ausgewiesener Weg in der Kernzone.
... Wenn Herr Z. nämlich von "Wegen" spricht, meint er immer nur die markierten Wege, aber nicht die unmarkierten Wege und Kletterzustiege. Und das ist das fiese dabei, daß viele Leute durch seine Äußerungen (wie im Video) denken, es ist soweit alles in Ordnung, höchstens mal ein umgefallener Baum, aber was hinter den Kulissen alles noch gemacht werden muß, erfahren die meisten nicht. Oder daß die Bergwacht, die es so schon schwer hat, Probleme hat wegen dem Totholz.
Da gebe ich Dir natürlich recht - ich meinte mit "ausgewiesenen" auch nur die markierten (in Rangersprache "bunte") Wege, das Kletterzustiegselend ist bekannt. Allerdings muss man zugeben, dass das die NPV allein nicht schafft, und es täte ihr bestimmt nicht weh, ehrlich zu sein. Die gestarteten gemeinsamen Aktionen von NP und SBB mit Freisägen sind da durchaus Grund zum Optimismus - vorausgesetzt, es geht so weiter (sieht aber ganz danach aus). Denn wir wollen gern auch selbst Hand anlegen. Allerdings wird es bei solchen kritischen Fällen wie dem Sommersloch erst einmal übel bleiben. Vielleicht hilft die Schneelast in diesem Winter. Wenn genügend umbricht, kann danach auch gesägt werden. Dazu braucht es aber Leute mit Sägeschein (der SBB will auch welche ausbilden) und durchaus einige Leute zur Hilfe und einen ganzen Tag Arbeit.
Das wird hoffentlich noch mehr publik werden.
P.S.: Das Bergwachtproblem hatte ich wenigstens mal in einem Leserbrief an die DNN erwähnen können. Natürlich ist das erst einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber eigentlich müsste die Bergwacht damit selbst mehr an die Presse gehen. Vielleicht wird es noch was.
Zitat von Roland am 28. Januar 2023, 10:24 Uhr@Zwinki: Die Löfflerschlüchte sind ein markierter Kletterzustieg und damit nach Definition der NPV ein ausgewiesener Weg in der Kernzone.
... Wenn Herr Z. nämlich von "Wegen" spricht, meint er immer nur die markierten Wege, aber nicht die unmarkierten Wege und Kletterzustiege. Und das ist das fiese dabei, daß viele Leute durch seine Äußerungen (wie im Video) denken, es ist soweit alles in Ordnung, höchstens mal ein umgefallener Baum, aber was hinter den Kulissen alles noch gemacht werden muß, erfahren die meisten nicht. Oder daß die Bergwacht, die es so schon schwer hat, Probleme hat wegen dem Totholz.
Da gebe ich Dir natürlich recht - ich meinte mit "ausgewiesenen" auch nur die markierten (in Rangersprache "bunte") Wege, das Kletterzustiegselend ist bekannt. Allerdings muss man zugeben, dass das die NPV allein nicht schafft, und es täte ihr bestimmt nicht weh, ehrlich zu sein. Die gestarteten gemeinsamen Aktionen von NP und SBB mit Freisägen sind da durchaus Grund zum Optimismus - vorausgesetzt, es geht so weiter (sieht aber ganz danach aus). Denn wir wollen gern auch selbst Hand anlegen. Allerdings wird es bei solchen kritischen Fällen wie dem Sommersloch erst einmal übel bleiben. Vielleicht hilft die Schneelast in diesem Winter. Wenn genügend umbricht, kann danach auch gesägt werden. Dazu braucht es aber Leute mit Sägeschein (der SBB will auch welche ausbilden) und durchaus einige Leute zur Hilfe und einen ganzen Tag Arbeit.
Das wird hoffentlich noch mehr publik werden.
P.S.: Das Bergwachtproblem hatte ich wenigstens mal in einem Leserbrief an die DNN erwähnen können. Natürlich ist das erst einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber eigentlich müsste die Bergwacht damit selbst mehr an die Presse gehen. Vielleicht wird es noch was.
Zitat von Roland am 29. Januar 2023, 09:28 UhrDaß der SBB sich am Freischneiden beteiligt, ist äußerst lobenswert, und bestimmt der Tatsache geschuldet, daß die Kletterer nun mal endlich wieder zu bestimmten Gipfeln wollen. Ursprünglich war das nicht so vorgesehen, Zitat von der SBB-Seite: "Der SBB verfolgt nicht das Ziel des ehrenamtlichen Freisägens von Wanderwegen und Kletterzustiegen. Verantwortlich dafür ist die Nationalparkverwaltung." https://bergsteigerbund.de/bergsport/wegesperrungen-im-nationalpark/#sbb
Da sich aber von Seiten der NPV in Bezug Kz freisägen nicht viel tut, bleibt nur diese Möglichkeit, wenn man nicht auf viele Jahre hinaus auf diese Gipfel verzichten will. Äußerst lobenswert deshalb, daß sich A. Knaak von der NPV dran beteiligt, er ist ja selber Kletterer, und will bestimmt auch wieder mal auf die Sommerwand ;-).
Daß der SBB sich am Freischneiden beteiligt, ist äußerst lobenswert, und bestimmt der Tatsache geschuldet, daß die Kletterer nun mal endlich wieder zu bestimmten Gipfeln wollen. Ursprünglich war das nicht so vorgesehen, Zitat von der SBB-Seite: "Der SBB verfolgt nicht das Ziel des ehrenamtlichen Freisägens von Wanderwegen und Kletterzustiegen. Verantwortlich dafür ist die Nationalparkverwaltung." https://bergsteigerbund.de/bergsport/wegesperrungen-im-nationalpark/#sbb
Da sich aber von Seiten der NPV in Bezug Kz freisägen nicht viel tut, bleibt nur diese Möglichkeit, wenn man nicht auf viele Jahre hinaus auf diese Gipfel verzichten will. Äußerst lobenswert deshalb, daß sich A. Knaak von der NPV dran beteiligt, er ist ja selber Kletterer, und will bestimmt auch wieder mal auf die Sommerwand ;-).
Zitat von Zwinki am 29. Januar 2023, 11:08 UhrZitat von Roland am 29. Januar 2023, 09:28 UhrZitat von der SBB-Seite: "Der SBB verfolgt nicht das Ziel des ehrenamtlichen Freisägens von Wanderwegen und Kletterzustiegen. Verantwortlich dafür ist die Nationalparkverwaltung." https://bergsteigerbund.de/bergsport/wegesperrungen-im-nationalpark/#sbb
Hier musst Du zwischen "wollen" und "verantwortlich" entscheiden. Natürlich wollten wir vieles schon immer. Früher war ja auch Wegebau ein großes Thema, bis das in den 90ern explizit unterbunden wurde (Haftung, ABM für Waldarbeiter, sonstige Rechtsvorschriften und nicht zuletzt "nicht zu viele Pluspunkte sammeln" durch uns). Bei dieser Formulierung geht es um die Verantwortlichkeit, wie gleich der nächste Satz zeigt: "Verantwortlich dafür ist die Nationalparkverwaltung und der SBB betreibt intensive Bemühungen, dass die zuständigen Institutionen ihrer Verantwortung nachkommen." Damit im Zweifelsfall klar wird, wer Schuld ist 🙂
Da sich aber von Seiten der NPV in Bezug Kz freisägen nicht viel tut, bleibt nur diese Möglichkeit, wenn man nicht auf viele Jahre hinaus auf diese Gipfel verzichten will. Äußerst lobenswert deshalb, daß sich A. Knaak von der NPV dran beteiligt, er ist ja selber Kletterer, und will bestimmt auch wieder mal auf die Sommerwand ;-).
Andreas hat für uns schon viel mehr getan, als offiziell bekannt ist 🙂 Und die NPV ist auch weder geschlossen einer Meinung, noch kann sie einfach so agieren - sie ist die untere Naturschutzbehörde, der Name sagt alles. Sehr viel wird z.B. auch in der Landesdirektion entschieden oder noch weiter oben. Aber natürlich kann sie Dinge verschlimmern - danach sah es ja auch aus, bis endlich das Freisägen begann (auf Druck von noch weiter oben, so ist eben Politik). Auch wenn es so klingen mag: Ich hänge da zum Glück nicht mit drin. Ich recherchiere lieber vor Ort.
Zitat von Roland am 29. Januar 2023, 09:28 UhrZitat von der SBB-Seite: "Der SBB verfolgt nicht das Ziel des ehrenamtlichen Freisägens von Wanderwegen und Kletterzustiegen. Verantwortlich dafür ist die Nationalparkverwaltung." https://bergsteigerbund.de/bergsport/wegesperrungen-im-nationalpark/#sbb
Hier musst Du zwischen "wollen" und "verantwortlich" entscheiden. Natürlich wollten wir vieles schon immer. Früher war ja auch Wegebau ein großes Thema, bis das in den 90ern explizit unterbunden wurde (Haftung, ABM für Waldarbeiter, sonstige Rechtsvorschriften und nicht zuletzt "nicht zu viele Pluspunkte sammeln" durch uns). Bei dieser Formulierung geht es um die Verantwortlichkeit, wie gleich der nächste Satz zeigt: "Verantwortlich dafür ist die Nationalparkverwaltung und der SBB betreibt intensive Bemühungen, dass die zuständigen Institutionen ihrer Verantwortung nachkommen." Damit im Zweifelsfall klar wird, wer Schuld ist 🙂
Da sich aber von Seiten der NPV in Bezug Kz freisägen nicht viel tut, bleibt nur diese Möglichkeit, wenn man nicht auf viele Jahre hinaus auf diese Gipfel verzichten will. Äußerst lobenswert deshalb, daß sich A. Knaak von der NPV dran beteiligt, er ist ja selber Kletterer, und will bestimmt auch wieder mal auf die Sommerwand ;-).
Andreas hat für uns schon viel mehr getan, als offiziell bekannt ist 🙂 Und die NPV ist auch weder geschlossen einer Meinung, noch kann sie einfach so agieren - sie ist die untere Naturschutzbehörde, der Name sagt alles. Sehr viel wird z.B. auch in der Landesdirektion entschieden oder noch weiter oben. Aber natürlich kann sie Dinge verschlimmern - danach sah es ja auch aus, bis endlich das Freisägen begann (auf Druck von noch weiter oben, so ist eben Politik). Auch wenn es so klingen mag: Ich hänge da zum Glück nicht mit drin. Ich recherchiere lieber vor Ort.
Zitat von Fossil am 29. Januar 2023, 11:14 UhrViele Hände, schnelles Ende
Viele Hände, schnelles Ende
Hochgeladene Dateien:Zitat von Roland am 30. Januar 2023, 21:11 UhrDie Bergwacht war heute um 4 beim MDR zu Gast mit Interview (noch in der Mediathek):
Die Bergwacht war heute um 4 beim MDR zu Gast mit Interview (noch in der Mediathek):
Zitat von Roland am 2. Februar 2023, 08:28 Uhr
Zitat von polenztaler am 2. Februar 2023, 21:56 UhrAm 8.März 19 Uhr Max Jacob Theater Hohnstein Podiumsdiskussion
Nationalpark im Wandel
mit Landrat Michael Geißler und Daniel Brade Bürgermeister Hohnstein
Am 8.März 19 Uhr Max Jacob Theater Hohnstein Podiumsdiskussion
Nationalpark im Wandel
mit Landrat Michael Geißler und Daniel Brade Bürgermeister Hohnstein
Zitat von Roland am 3. Februar 2023, 07:44 UhrInteressante Gedanken von Rolf zum Waldbrandgutachten: https://www.boehmwanderkarten.de/neuigkeiten/is_neu.html
Interessante Gedanken von Rolf zum Waldbrandgutachten: https://www.boehmwanderkarten.de/neuigkeiten/is_neu.html
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