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Kleinhennersdorfer Stein

Im oberen Bereich des Kleinhennersdorfer Steins aktuell massives Fichtensterben. Konkret betrifft es z.B. die "Hölle" (mark. Forststeig). Teilweise schwierig zu erreichendes Gelände, mal schauen ob der Sachsenforst eingreift. Bis jetzt sieht es nicht so aus. Noch sind die Bäume nicht umgefallen, aber rapide Entwicklung.

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Der Borkenkäfer wir dieses Jahr den Rest des Nationalparkes verspeisen.

Tja, wenn es so einfach wäre ... zwischen Anbohren und Absterben vergehen manchmal Jahre, auch das Umfallen ist offenbar nicht vorherzusagen. Früher dachten wir, Stürme wären der Auslöser, stimmt aber überhaupt nicht. Das Umfallen ohne sichtbaren Auslöser (morsch durch Pilz) könnte die Hauptsache sein. Und wie lange uns umgefallene, aber freiliegende Stämme "erhalten bleiben", ist noch ein Rätsel. Bis sie völlig vermodert sind, sollen Jahrzehnte oder manchmal sogar Jahrhunderte vergehen, las ich gestern in einem seriösen Artikel.

Wichtig bleibt also: Irgendwie gangbar halten und laufen, sonst sind die Wege weg. Wenn alles optimal läuft, ist ein Großteil des Wegenetzes in ein paar Jahren freigesägt, bei Kletterzustiegen müssen wir sicherlich vorwiegend selbst zusehen.

Fakt ist natürlich, dass kein Fichtenauge trockenbleiben wird. Ich mache mir Sorgen um die Kiefern, die werden nämlich auch hier und da rot, aber nach Nadelfall sind sie unauffällig. Vor den Hickeltürmen und vor dem Elfiturm sah ich solche "roten Wälder", konnte aber kein Foto machen.

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