Böhmische Schweiz Neuigkeiten
Zitat von Sandsteinfalke am 15. Januar 2024, 09:33 UhrHmmm danke dir für die Aussage. Also besser am Wochenende oder lieber doch bleiben lassen - solchen Kindergarten hatte ich bei uns nie. Letztens im November war der Abzweig vom Dietrichsgrund in den Kroatenhau versperrt durch Holzfällarbeiten, hab keine Kettensäge gehört ( was jedoch Gründe hatte ) und Problem gelöst. Auch bei uns gab es in der Vergangenheit Wege, die gesperrt wurden und wir sind sogar als Gruppe durch - Kettensägen haben wir nie vernommen, aber Andreas Knaak sagte ja, dass es sich um eine kleine Truppe von 6 bis 7 Mann handeln würde, die hauptsächlich die Wege freisägen.
Warum man in CZ nun solch ein Theater veranstaltet ?
Vielleicht sollte man bei einer Führung Tomáš Salov mal direkt darauf ansprechen, auch mit Hinblick auf die Themen Tourismus und die davon lebenden Grenzgemeinden.
Hmmm danke dir für die Aussage. Also besser am Wochenende oder lieber doch bleiben lassen - solchen Kindergarten hatte ich bei uns nie. Letztens im November war der Abzweig vom Dietrichsgrund in den Kroatenhau versperrt durch Holzfällarbeiten, hab keine Kettensäge gehört ( was jedoch Gründe hatte ) und Problem gelöst. Auch bei uns gab es in der Vergangenheit Wege, die gesperrt wurden und wir sind sogar als Gruppe durch - Kettensägen haben wir nie vernommen, aber Andreas Knaak sagte ja, dass es sich um eine kleine Truppe von 6 bis 7 Mann handeln würde, die hauptsächlich die Wege freisägen.
Warum man in CZ nun solch ein Theater veranstaltet ?
Vielleicht sollte man bei einer Führung Tomáš Salov mal direkt darauf ansprechen, auch mit Hinblick auf die Themen Tourismus und die davon lebenden Grenzgemeinden.
Zitat von Roland am 16. Februar 2024, 17:16 UhrAlles wird besser. Dank Geheimdienstähnlicher Überwachungsmethoden. Ein Loblied auf die tschechische Nationalparkverwaltung im Stile kommunistischer Propaganda:
(Google-Übersetzer): Neue Daten: Der Tourismus in der Tschechischen Schweiz hat sich im Jahr 2023 erholt. Die Zahl der Übernachtungen in Hotels und Pensionen war höher als vor Corona.
Nach der Coronavirus-Pandemie in den Jahren 2020-2021 und einem Großbrand im Jahr 2022 nimmt der Besucherverkehr in der Touristendestination Böhmische Schweiz wieder zu. Die Entwicklung wird durch Daten der Zähleinrichtungen der Nationalparkverwaltung und Statistiken des Tschechischen Statistikamtes bestätigt. Das Bild der Intensität des Besucherverkehrs wird auch durch die Analyse von Daten von Mobilfunkbetreibern ergänzt, die gemeinsam von der Verwaltung des Nationalparks Böhmische Schweiz, der Region Ústí und der Stadt Děčín in Auftrag gegeben wurden.
Die Zahl der Übernachtungen in Hotels und Pensionen im Zielgebiet Böhmische Schweiz erreicht neue Rekorde und übersteigt die Zahl der Übernachtungen nicht nur in den Jahren des Coronavirus, sondern auch in den Jahren vor der Pandemie. ... Umweltminister Petr Hladík (KDU-ČSL) sagte, er sei froh, dass Touristen nach der Covid-Pause in die Böhmische Schweiz zurückkehren und dass das Feuer sie nicht abgeschreckt habe. „Ich möchte auch der Verwaltung des Nationalparks Böhmische Schweiz und der Region Ústí für die Art und Weise danken, wie sie mit dem Feuer umgegangen sind, und für ihre anschließende Aktivität zur Stärkung der Tourismusbranche“, fügte der Minister hinzu.
Die Intensität des Tourismus direkt im Nationalpark Böhmische Schweiz zeigen die Durchgangssensoren, die seit 2009 an elf Orten im Nationalpark kontinuierlich alle Besucherbewegungen erfassen. Die Daten zeigen, dass in zwei von drei Gebieten des Nationalparks die Besucherzahlen im Jahr 2023 zu den höchsten in der Geschichte der Messung gehörten: In Jetřichovice war die Besucherzahl mit 177.231 Pässen vergleichbar mit dem Rekordjahr 2018, in Krásnolipska mit 54.648, vergleichbar mit dem Rekordjahr 2019. Ein spürbarer Rückgang ist nur in der Umgebung von Hřensko sichtbar, die sowohl von den Coronavirus-Beschränkungen als auch von den natürlichen und geologischen Folgen eines Großbrandes erheblich betroffen war.
Detailliertere Informationen über die Besucher der Region in den kommenden Jahren werden Daten von Mobilfunkbetreibern liefern, deren Analyse gemeinsam von der Verwaltung des Nationalparks Böhmische Schweiz, der Region Ústí und der Stadt Děčín in Auftrag gegeben wurde. Die ersten Daten von April bis Oktober 2023 zeigen, dass Besucher im vergangenen Jahr allein im Nationalpark Böhmische Schweiz 700.000 Besuchertage verbrachten. Davon entfielen 66 % auf inländische Besucher, die restlichen 34 % waren ausländische Gäste.
Petr Kříž, Direktor des Nationalparks Böhmische Schweiz, kommentiert die veröffentlichten Daten: „Daten von Schaltern vor Ort, von Unterkunftsanbietern und dem Tschechischen Statistikamt sowie von Mobilfunkbetreibern zeigen, dass unsere Region jedes Jahr eine große Anzahl von Touristen anzieht.“ Die Zahl der Übernachtungsgäste sowie die Bettenkapazitäten steigen stetig und erreichen sogar Rekordwerte. Als Nationalpark werden wir gemäß unserer Mission den Besuchern weiterhin die außergewöhnliche Schönheit der heimischen Natur präsentieren und uns aktiv um die touristische Infrastruktur kümmern. Wir arbeiten weiterhin mit unseren Partnern in der Region zusammen, um Möglichkeiten für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus unter Berücksichtigung des Schutzes der lokalen einzigartigen Natur zu schaffen. In diesem Jahr eröffnen wir beispielsweise den Křinice-Tal-Lehrpfad für alle Sinne sowie einen umfangreichen Erlebnisbereich in Krásná Lípa.
(Fazit: Wenn ihr schon nicht die Edmundsklamm, den Gabrielensteig, die Dürrkamnitzschlucht, das Schwarze Tor und die anderen gesperrten Wege besuchen könnt, kommt wenigstens in unseren kleinen Garten in Schönlinde.)
Alles wird besser. Dank Geheimdienstähnlicher Überwachungsmethoden. Ein Loblied auf die tschechische Nationalparkverwaltung im Stile kommunistischer Propaganda:
(Google-Übersetzer): Neue Daten: Der Tourismus in der Tschechischen Schweiz hat sich im Jahr 2023 erholt. Die Zahl der Übernachtungen in Hotels und Pensionen war höher als vor Corona.
Nach der Coronavirus-Pandemie in den Jahren 2020-2021 und einem Großbrand im Jahr 2022 nimmt der Besucherverkehr in der Touristendestination Böhmische Schweiz wieder zu. Die Entwicklung wird durch Daten der Zähleinrichtungen der Nationalparkverwaltung und Statistiken des Tschechischen Statistikamtes bestätigt. Das Bild der Intensität des Besucherverkehrs wird auch durch die Analyse von Daten von Mobilfunkbetreibern ergänzt, die gemeinsam von der Verwaltung des Nationalparks Böhmische Schweiz, der Region Ústí und der Stadt Děčín in Auftrag gegeben wurden.
Die Zahl der Übernachtungen in Hotels und Pensionen im Zielgebiet Böhmische Schweiz erreicht neue Rekorde und übersteigt die Zahl der Übernachtungen nicht nur in den Jahren des Coronavirus, sondern auch in den Jahren vor der Pandemie. ... Umweltminister Petr Hladík (KDU-ČSL) sagte, er sei froh, dass Touristen nach der Covid-Pause in die Böhmische Schweiz zurückkehren und dass das Feuer sie nicht abgeschreckt habe. „Ich möchte auch der Verwaltung des Nationalparks Böhmische Schweiz und der Region Ústí für die Art und Weise danken, wie sie mit dem Feuer umgegangen sind, und für ihre anschließende Aktivität zur Stärkung der Tourismusbranche“, fügte der Minister hinzu.
Die Intensität des Tourismus direkt im Nationalpark Böhmische Schweiz zeigen die Durchgangssensoren, die seit 2009 an elf Orten im Nationalpark kontinuierlich alle Besucherbewegungen erfassen. Die Daten zeigen, dass in zwei von drei Gebieten des Nationalparks die Besucherzahlen im Jahr 2023 zu den höchsten in der Geschichte der Messung gehörten: In Jetřichovice war die Besucherzahl mit 177.231 Pässen vergleichbar mit dem Rekordjahr 2018, in Krásnolipska mit 54.648, vergleichbar mit dem Rekordjahr 2019. Ein spürbarer Rückgang ist nur in der Umgebung von Hřensko sichtbar, die sowohl von den Coronavirus-Beschränkungen als auch von den natürlichen und geologischen Folgen eines Großbrandes erheblich betroffen war.
Detailliertere Informationen über die Besucher der Region in den kommenden Jahren werden Daten von Mobilfunkbetreibern liefern, deren Analyse gemeinsam von der Verwaltung des Nationalparks Böhmische Schweiz, der Region Ústí und der Stadt Děčín in Auftrag gegeben wurde. Die ersten Daten von April bis Oktober 2023 zeigen, dass Besucher im vergangenen Jahr allein im Nationalpark Böhmische Schweiz 700.000 Besuchertage verbrachten. Davon entfielen 66 % auf inländische Besucher, die restlichen 34 % waren ausländische Gäste.
Petr Kříž, Direktor des Nationalparks Böhmische Schweiz, kommentiert die veröffentlichten Daten: „Daten von Schaltern vor Ort, von Unterkunftsanbietern und dem Tschechischen Statistikamt sowie von Mobilfunkbetreibern zeigen, dass unsere Region jedes Jahr eine große Anzahl von Touristen anzieht.“ Die Zahl der Übernachtungsgäste sowie die Bettenkapazitäten steigen stetig und erreichen sogar Rekordwerte. Als Nationalpark werden wir gemäß unserer Mission den Besuchern weiterhin die außergewöhnliche Schönheit der heimischen Natur präsentieren und uns aktiv um die touristische Infrastruktur kümmern. Wir arbeiten weiterhin mit unseren Partnern in der Region zusammen, um Möglichkeiten für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus unter Berücksichtigung des Schutzes der lokalen einzigartigen Natur zu schaffen. In diesem Jahr eröffnen wir beispielsweise den Křinice-Tal-Lehrpfad für alle Sinne sowie einen umfangreichen Erlebnisbereich in Krásná Lípa.
(Fazit: Wenn ihr schon nicht die Edmundsklamm, den Gabrielensteig, die Dürrkamnitzschlucht, das Schwarze Tor und die anderen gesperrten Wege besuchen könnt, kommt wenigstens in unseren kleinen Garten in Schönlinde.)
Zitat von Zwinki am 16. Februar 2024, 19:28 UhrÜber die Zählerei wurde schon mal im November 21 bei einer Tagung berichtet, und wie unzuverlässig sie ist. Da meinte eine Vertreterin aus dem Riesengebirge: Wir haben einfach mal bei den Mobilfunkprovidern gefragt - soundsoviel Tschechen, soundsoviel Polen. Clever, dachte ich. Warum zählen wir hier so altmodisch? Ach so, Funklochrepublik Deutschland ...
Bei uns sollen wohl nur Quartiere ab 10 Betten zählen (weiß das aber nicht sicher). Ich glaube kein Wort.
Am Dienstag sind wir 7h gelaufen: Vysoka Lipa - Schaunstein- Hinterdittersbach - Balzhütte - Rudolfstein - Jubiläumsweg zurück. Auf der Böhmerstraße kam uns eine größere U65-"Ahoi"-Truppe entgegen, die nächsten Menschen zwei Nichtgrüßer vor der Balzhütte sitzend. Und dann noch eine Familie auf dem Rudolfstein. Bestes Wetter. Ich höre auch, dass es in anderen östlichen Teilen sehr, sehr einsam sein soll (außer Marienfelsen). Zum Prebischtor war eindeutig Waldbrandtourismus, extrem. Was anderes geht dort auch nicht.
Wie heißt es doch in der Wissenschaft: Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit.
P.S.: Apropos Stasimethoden - Du hast doch hoffentlich kein Smartphone? So gut waren die nämlich bei weitem nicht.
Über die Zählerei wurde schon mal im November 21 bei einer Tagung berichtet, und wie unzuverlässig sie ist. Da meinte eine Vertreterin aus dem Riesengebirge: Wir haben einfach mal bei den Mobilfunkprovidern gefragt - soundsoviel Tschechen, soundsoviel Polen. Clever, dachte ich. Warum zählen wir hier so altmodisch? Ach so, Funklochrepublik Deutschland ...
Bei uns sollen wohl nur Quartiere ab 10 Betten zählen (weiß das aber nicht sicher). Ich glaube kein Wort.
Am Dienstag sind wir 7h gelaufen: Vysoka Lipa - Schaunstein- Hinterdittersbach - Balzhütte - Rudolfstein - Jubiläumsweg zurück. Auf der Böhmerstraße kam uns eine größere U65-"Ahoi"-Truppe entgegen, die nächsten Menschen zwei Nichtgrüßer vor der Balzhütte sitzend. Und dann noch eine Familie auf dem Rudolfstein. Bestes Wetter. Ich höre auch, dass es in anderen östlichen Teilen sehr, sehr einsam sein soll (außer Marienfelsen). Zum Prebischtor war eindeutig Waldbrandtourismus, extrem. Was anderes geht dort auch nicht.
Wie heißt es doch in der Wissenschaft: Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit.
P.S.: Apropos Stasimethoden - Du hast doch hoffentlich kein Smartphone? So gut waren die nämlich bei weitem nicht.
Zitat von Fossil am 16. Februar 2024, 19:31 UhrIst ja verrückt, heute beschwert sich ein Hotelier aus Mezna in der SZ, weil es keine Urlaubsscheine mit 50% Rabatt vom Bezirk Usti mehr gibt, die Edmundsklamm und der Gabrielensteig aber immer noch gesperrt sind. Und weil der NP nichts gegen die schwierige Haftungsgesetzeslage (Roland #89 vom 20.11.23) macht, geht ein Aufruf an den Premier, die Region nicht mit den Folgen des Waldbrandes im Stich zu lassen. Und als trockenes Totholzbäume in die obere Schleuse stürzten, war der NP bereit, diese mit dem Hubschrauber abzutransportieren. Hauptsache, die dt. Seite zahlte das. Jetzt seien Eingriffe in der Ruhezone nicht möglich. (gekürzte Zitate aus der Zeitung !!!)
Derweilen fliegt eine Drohne zum Preis eines Mittelklassewagens bei uns zum Weißtannenzapfen zählen herum. Also, wenn das deren unzuverlässige Zähleinrichtungen ersetzen könnte....
Ist ja verrückt, heute beschwert sich ein Hotelier aus Mezna in der SZ, weil es keine Urlaubsscheine mit 50% Rabatt vom Bezirk Usti mehr gibt, die Edmundsklamm und der Gabrielensteig aber immer noch gesperrt sind. Und weil der NP nichts gegen die schwierige Haftungsgesetzeslage (Roland #89 vom 20.11.23) macht, geht ein Aufruf an den Premier, die Region nicht mit den Folgen des Waldbrandes im Stich zu lassen. Und als trockenes Totholzbäume in die obere Schleuse stürzten, war der NP bereit, diese mit dem Hubschrauber abzutransportieren. Hauptsache, die dt. Seite zahlte das. Jetzt seien Eingriffe in der Ruhezone nicht möglich. (gekürzte Zitate aus der Zeitung !!!)
Derweilen fliegt eine Drohne zum Preis eines Mittelklassewagens bei uns zum Weißtannenzapfen zählen herum. Also, wenn das deren unzuverlässige Zähleinrichtungen ersetzen könnte....
Zitat von Roland am 17. Februar 2024, 17:12 UhrDiese Sperrschilder stehen Richtung Gabrielensteig, 500 Meter nach Rainwiese/Mezni Louka, wo von rechts der Luchspfad einmündet. Neue Holzschilder weisen zum Prebischtor erst zurück nach Rainwiese, dann Richtung Stimmersdorf/Mezna, Mühlenweg, und dann von unten hoch zum Prebischtor. In Rainwiese selber kein Schild, daß der Gabrielensteig gesperrt ist, allerdings an der Bushaltestelle neben dem großen Parkplatz dasselbe Holzschild mit der neuen Richtung Prebischtor. Die Sperrschilder und Erklärtafeln stehen nochmal am Gabrielensteig, da wo von rechts der Große Zschand einmündet, vermutlich für die ganzen illegalen Wanderer, die von dort kommen. Die angegebene Entfernung von 7,1 Km auf dem Holzschild bis zum Prebischtor ist zu knapp bemessen, mapy.cz gibt 7,8 Km an. Leider wird am Gabrielensteig seit anderthalb Jahren absolut nichts unternommen, um die Sperrung wieder aufzuheben.
Diese Sperrschilder stehen Richtung Gabrielensteig, 500 Meter nach Rainwiese/Mezni Louka, wo von rechts der Luchspfad einmündet. Neue Holzschilder weisen zum Prebischtor erst zurück nach Rainwiese, dann Richtung Stimmersdorf/Mezna, Mühlenweg, und dann von unten hoch zum Prebischtor. In Rainwiese selber kein Schild, daß der Gabrielensteig gesperrt ist, allerdings an der Bushaltestelle neben dem großen Parkplatz dasselbe Holzschild mit der neuen Richtung Prebischtor. Die Sperrschilder und Erklärtafeln stehen nochmal am Gabrielensteig, da wo von rechts der Große Zschand einmündet, vermutlich für die ganzen illegalen Wanderer, die von dort kommen. Die angegebene Entfernung von 7,1 Km auf dem Holzschild bis zum Prebischtor ist zu knapp bemessen, mapy.cz gibt 7,8 Km an. Leider wird am Gabrielensteig seit anderthalb Jahren absolut nichts unternommen, um die Sperrung wieder aufzuheben.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Fossil am 1. März 2024, 19:58 UhrSZ: ab Karfreitag gibt es von Schmilka eine stündliche Buslinie 435 über Hrensko nach Mezna bis 3. November an Wochenenden und Feiertagen, im Juli/August täglich, mit Halt am Fußweg zum Prebischtor. Auch mit Umsteigemöglichkeit in Hrensko zur Linie 434 nach Jetrichovice.
SZ: ab Karfreitag gibt es von Schmilka eine stündliche Buslinie 435 über Hrensko nach Mezna bis 3. November an Wochenenden und Feiertagen, im Juli/August täglich, mit Halt am Fußweg zum Prebischtor. Auch mit Umsteigemöglichkeit in Hrensko zur Linie 434 nach Jetrichovice.
Zitat von Fossil am 16. März 2024, 16:24 UhrSZ: Pavel Kriz vom Böhm. NP sperrt die Edmundsklamm, sowie den Gabrielensteig von Mezni Louka zum Prebischtor und will die Umgebung für wenigstens drei Jahre sich selber überlassen. Die sehr teuren und gefährlichen Fällungen würden die dünne Bodenschicht stören und Felsbrocken ins Rollen bringen. Die verbrannten Stumpfen speichern Feuchte, sorgen für einen nachhaltigen Abfluss von Regenwasser, mindern Sonneneinstrahlung. Gleichzeitig sind sie Futter für Insekten, die wiederum als Nahrung Vögel im Gebiet halten. Außerdem haben die verbrannten Bäume noch Tausende Samen gestreut. Das begründet den Schutzauftrag für eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Dieses Vorgehen folgt mehreren Studien im Auftrag des Nationalparks.
Das tschechische Umweltministerium bereitet wegen der Folgen für die Gemeinden und den Tourismus eine Gesetzesänderung vor, damit Wanderer auf eigene Gefahr Wege nutzen können.
SZ: Pavel Kriz vom Böhm. NP sperrt die Edmundsklamm, sowie den Gabrielensteig von Mezni Louka zum Prebischtor und will die Umgebung für wenigstens drei Jahre sich selber überlassen. Die sehr teuren und gefährlichen Fällungen würden die dünne Bodenschicht stören und Felsbrocken ins Rollen bringen. Die verbrannten Stumpfen speichern Feuchte, sorgen für einen nachhaltigen Abfluss von Regenwasser, mindern Sonneneinstrahlung. Gleichzeitig sind sie Futter für Insekten, die wiederum als Nahrung Vögel im Gebiet halten. Außerdem haben die verbrannten Bäume noch Tausende Samen gestreut. Das begründet den Schutzauftrag für eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Dieses Vorgehen folgt mehreren Studien im Auftrag des Nationalparks.
Das tschechische Umweltministerium bereitet wegen der Folgen für die Gemeinden und den Tourismus eine Gesetzesänderung vor, damit Wanderer auf eigene Gefahr Wege nutzen können.
Zitat von Swen am 16. März 2024, 18:05 UhrDa der SZ-Bericht hinter der Bezahlsperre versteckt ist gibt es auf der tschechischen Homepage des Nationalparkes mehr Infos zu dieser DreiJahresfrist: Die Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz hat die Ergebnisse der Studien veröffentlicht und wichtige Neuigkeiten für die kommende Periode vorgestellt | Offizielle Website des Nationalparks Böhmische Schweiz und des Landschaftsschutzgebietes Elbsandstein (npcs.cz)
Dort ist auch ein Video verlinkt eine offiziellen Begehung (mit Helm!) des Gabrielensteiges und auch einem Blick von oben in die Edmundsklamm (vom Rand der Schlucht, der nicht weit vom gelb markierten Weg von Mezni Louka liegt): Gabrielina stezka a Edmundova soutěska - YouTube
Kann man dieses angestrebte Gesetzesänderung jetzt so verstehen, dass es keinen freigegebenen Wanderweg geben soll, aber wer da trotzdem zum Prebischtour läuft macht das dann eben auf eigene Gefahr? (Und wird dann auch nicht von dort postierten Rangern ermahnt?)
Da der SZ-Bericht hinter der Bezahlsperre versteckt ist gibt es auf der tschechischen Homepage des Nationalparkes mehr Infos zu dieser DreiJahresfrist: Die Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz hat die Ergebnisse der Studien veröffentlicht und wichtige Neuigkeiten für die kommende Periode vorgestellt | Offizielle Website des Nationalparks Böhmische Schweiz und des Landschaftsschutzgebietes Elbsandstein (npcs.cz)
Dort ist auch ein Video verlinkt eine offiziellen Begehung (mit Helm!) des Gabrielensteiges und auch einem Blick von oben in die Edmundsklamm (vom Rand der Schlucht, der nicht weit vom gelb markierten Weg von Mezni Louka liegt): Gabrielina stezka a Edmundova soutěska - YouTube
Kann man dieses angestrebte Gesetzesänderung jetzt so verstehen, dass es keinen freigegebenen Wanderweg geben soll, aber wer da trotzdem zum Prebischtour läuft macht das dann eben auf eigene Gefahr? (Und wird dann auch nicht von dort postierten Rangern ermahnt?)
Zitat von Fossil am 16. März 2024, 18:53 UhrDie zitierte angestrebte Gesetzesänderung (siehe dazu auch #89 von Roland 20.11.23) bezieht sich auf die Haftungsfrage des tschech. BGB für den Waldeigentümer und betrifft nebenbei auch vom Borkenkäfer geschädigte Wälder. So habe ich den strengen Ranger voriges Jahr auch verstanden. Aber das Kleingedruckte werden wir in der Zeitung sicher nicht finden und ob das so schnell wird….
Die zitierte angestrebte Gesetzesänderung (siehe dazu auch #89 von Roland 20.11.23) bezieht sich auf die Haftungsfrage des tschech. BGB für den Waldeigentümer und betrifft nebenbei auch vom Borkenkäfer geschädigte Wälder. So habe ich den strengen Ranger voriges Jahr auch verstanden. Aber das Kleingedruckte werden wir in der Zeitung sicher nicht finden und ob das so schnell wird….
Zitat von Swen am 17. März 2024, 18:22 UhrZumindest sind am grünen Wanderweg von Hrenkso rauf zum Belvedere umfangreiche Fällarbeiten geleistet worden und da waren auch die ganz dicken Dinger dabei, die jetzt niedergestreckt am Hang liegen. Selbst an den oberen Serpentinen mit den aufwändige gemauerten Böschungen liegen ziemlich dicke in Meterstücke zersägte Klopper. Wenn ich es recht in Erinnerung habe war das Gelände dort doch als "Elbe-Canyon" ein Naturschutzgebiet.
Zumindest sind am grünen Wanderweg von Hrenkso rauf zum Belvedere umfangreiche Fällarbeiten geleistet worden und da waren auch die ganz dicken Dinger dabei, die jetzt niedergestreckt am Hang liegen. Selbst an den oberen Serpentinen mit den aufwändige gemauerten Böschungen liegen ziemlich dicke in Meterstücke zersägte Klopper. Wenn ich es recht in Erinnerung habe war das Gelände dort doch als "Elbe-Canyon" ein Naturschutzgebiet.
Archiv: das alte Mingle-Forum zum Nachlesen