Böhmische Schweiz Neuigkeiten
Zitat von Roland am 13. April 2025, 18:14 UhrGestern 12.04. wurde die neue "Aussicht" am Mühlenweg feierlich eröffnet. Man hebt hervor, was man für eine wichtige Aussicht geschaffen habe, und betont, daß diese an einem der 2 (!) möglichen Wege im Gebiet liegt. Der blanke Hohn, statt die Wanderer direkt an die Felswände am Gabrielensteig zu lassen, darf man diese nur von weitem mit dem Fernglas angucken.
https://www.npcs.cz/vyhlidkova-plosina-u-mlynske-cesty-se-otevira-verejnosti
Gestern 12.04. wurde die neue "Aussicht" am Mühlenweg feierlich eröffnet. Man hebt hervor, was man für eine wichtige Aussicht geschaffen habe, und betont, daß diese an einem der 2 (!) möglichen Wege im Gebiet liegt. Der blanke Hohn, statt die Wanderer direkt an die Felswände am Gabrielensteig zu lassen, darf man diese nur von weitem mit dem Fernglas angucken.
https://www.npcs.cz/vyhlidkova-plosina-u-mlynske-cesty-se-otevira-verejnosti
Zitat von Roland am 16. April 2025, 18:14 UhrWir waren gestern im (für Wanderer verbotenen) Gebiet nördlich vom Belvedere. Ziel war die Räuberhöhle, wir wollten gucken, ob die Eingänge zur Höhle verschlossen sind. 2020 wurden in der Nähe die Naturfreundehöhle und die Damenhöhle durch schwere Gitter verschlossen, Grund waren zu viele Besucher, auch im Winter (Fledermausschutz) und kommerziell geführte Höhlentouren (hauptsächlich durch deutsche Anbieter). Zwei weitere Sperrungen von Höhlen in der Nähe wurden angekündigt, dabei konnte es sich eigentlich nur um Räuberhöhle und Wildschützenhöhle handeln. Ergebnis: Die beiden Räuberhöhlen-Eingänge "Großer Abseilschacht" und "Höhlenturmeingang" waren nicht verschlossen, alles sah aus wie immer. Die ehemalige ausgebaute Boofe daneben war zum Teil geschleift. Unten beim Wildschützenhöhlen-Eingang (Räuberhöhlen-Ausgang "Weg des Schreckens") waren wir nicht, aber der müßte auch offen sein. Alle Höhlen hatten wir zwischen 1990 und 1998 mal gemacht. Das Gebiet gehört seit 2010 zum 9 Km langen und 500 m breiten Naturschutzgebiet Elb-Canyon (Kaňon Labe), es hat denselben Status wie die Ruhezone im Nationalpark. Kletterer dürfen rein, Wanderer nicht. Die Belvedere-Gaststätte hat nur noch für Hotelgäste geöffnet, am Hotel-Parkplatz standen mehrer PKW, alle mit deutschen Kennzeichen. Der kleine Parkplatz daneben am Waldrand war kostenlos (ob im Sommer auch ??) Auf der Terrasse steht ein Imbiß-Kiosk, der im Sommer auch für Wanderer geöffnet hat, Bier 0,5 L zwischen 2,00 - 2,40 €.
Höhlensperrung 2020
Wir waren gestern im (für Wanderer verbotenen) Gebiet nördlich vom Belvedere. Ziel war die Räuberhöhle, wir wollten gucken, ob die Eingänge zur Höhle verschlossen sind. 2020 wurden in der Nähe die Naturfreundehöhle und die Damenhöhle durch schwere Gitter verschlossen, Grund waren zu viele Besucher, auch im Winter (Fledermausschutz) und kommerziell geführte Höhlentouren (hauptsächlich durch deutsche Anbieter). Zwei weitere Sperrungen von Höhlen in der Nähe wurden angekündigt, dabei konnte es sich eigentlich nur um Räuberhöhle und Wildschützenhöhle handeln. Ergebnis: Die beiden Räuberhöhlen-Eingänge "Großer Abseilschacht" und "Höhlenturmeingang" waren nicht verschlossen, alles sah aus wie immer. Die ehemalige ausgebaute Boofe daneben war zum Teil geschleift. Unten beim Wildschützenhöhlen-Eingang (Räuberhöhlen-Ausgang "Weg des Schreckens") waren wir nicht, aber der müßte auch offen sein. Alle Höhlen hatten wir zwischen 1990 und 1998 mal gemacht. Das Gebiet gehört seit 2010 zum 9 Km langen und 500 m breiten Naturschutzgebiet Elb-Canyon (Kaňon Labe), es hat denselben Status wie die Ruhezone im Nationalpark. Kletterer dürfen rein, Wanderer nicht. Die Belvedere-Gaststätte hat nur noch für Hotelgäste geöffnet, am Hotel-Parkplatz standen mehrer PKW, alle mit deutschen Kennzeichen. Der kleine Parkplatz daneben am Waldrand war kostenlos (ob im Sommer auch ??) Auf der Terrasse steht ein Imbiß-Kiosk, der im Sommer auch für Wanderer geöffnet hat, Bier 0,5 L zwischen 2,00 - 2,40 €.
Höhlensperrung 2020
Hochgeladene Dateien:Zitat von Zwinki am 16. April 2025, 20:53 UhrEs sind nicht alle Höhlen "fledermausgefährdet", anscheinend bleibt uns so die Räuberhöhle erhalten. Wobei die Begehung vor allem im Winter kritisch ist; Rainer Petzold hat im neuen SSI-Heft 41 (leider noch kein Beitrag online) dazu einen schönen Artikel geschrieben. Ob die Schließung im Sommer sinnvoll ist - daran habe ich leichte Zweifel (bin aber nicht vom Fach). Aber man ist ja drüben bekanntermaßen recht fundamentalistisch.
Ich habe heute auf 'ner Radtour wieder den obligatorischen Abstecher zum Prebischgrund gemacht und unten in Hrensko im Vorbeihuschen die Autokennzeichen überflogen: CZ, PL, D wie bisher. Ein großer polnischer Reisebus überholte mich im Ort.
Die Erosion ist drei Jahre nach dem Brand allgegenwärtig, siehe Bild anbei - mehr Bilder in der interaktiven Karte, einfach (wer schnell genug ist) den Reiter "7 Tage" anklicken und die orangen Marker von Klepac bis Prebischgrund anklicken. Ich kann nicht sagen, ob sich die Erosion verstärkt. Aber sie ist bekanntermaßen ein Problem nach Bränden. Roland hat es ja schon vom Grenzweg berichtet.
Es sind nicht alle Höhlen "fledermausgefährdet", anscheinend bleibt uns so die Räuberhöhle erhalten. Wobei die Begehung vor allem im Winter kritisch ist; Rainer Petzold hat im neuen SSI-Heft 41 (leider noch kein Beitrag online) dazu einen schönen Artikel geschrieben. Ob die Schließung im Sommer sinnvoll ist - daran habe ich leichte Zweifel (bin aber nicht vom Fach). Aber man ist ja drüben bekanntermaßen recht fundamentalistisch.
Ich habe heute auf 'ner Radtour wieder den obligatorischen Abstecher zum Prebischgrund gemacht und unten in Hrensko im Vorbeihuschen die Autokennzeichen überflogen: CZ, PL, D wie bisher. Ein großer polnischer Reisebus überholte mich im Ort.
Die Erosion ist drei Jahre nach dem Brand allgegenwärtig, siehe Bild anbei - mehr Bilder in der interaktiven Karte, einfach (wer schnell genug ist) den Reiter "7 Tage" anklicken und die orangen Marker von Klepac bis Prebischgrund anklicken. Ich kann nicht sagen, ob sich die Erosion verstärkt. Aber sie ist bekanntermaßen ein Problem nach Bränden. Roland hat es ja schon vom Grenzweg berichtet.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Die Leipziger am 16. April 2025, 21:17 UhrZitat von Die Leipziger am 17. März 2025, 19:51 UhrNeuigkeiten aus der Gemeinde Dittersbach:
- Der Parkautomat in Hohenleipa am Hotel Kortus bzw. Pension U Nás funktioniert seit letzter Woche wieder. Der Automat war vor Weihnachten gesprengt wurden, ohne dass an das Geld gekommen wurde. Der Geldautomat in Dittersbach vor dem Restaurant Praha wurde ebenfalls Ende letzten Jahres gesprengt, er soll aber nicht neu aufgestellt werden.
- Der Bürgermeister überlegt, die Parkgebühren von jetzt 150 Kronen auf 200 Kronen anzuheben. Außerdem gibt es Überlegungen, einen Ortspolizisten einzustellen, welcher fleißig Parkkrallen verteilen und Strafzettel verteilen soll.
- Das Restaurant Praha hat ab 01.04.2025 einen neuen Betreiber.
- Die Pension + Restaurant U Loupežáku / Zum Räuber in Hohenleipa bleibt bis auf weiteres geschlossen.
- Am Zámeček in Hohenleipa tut sich bald was. Es sollen die Fenster gestrichen und das Objekt vermutlich Stück für Stück saniert werden.
- Es heißt, dass in der Edmundsklamm in dieser Saison wieder Kahnfahrten möglich sein sollen. Allerdings unter erschwerten Bedingungen: nur mit Anmeldung, jeweils Gruppen von 20 Personen werden mit behelmtem Führer durch die Klamm hin und zurück begleitet. Der Fußweg vom oberen Ausstieg Edmundsklamm zur Wilden Klamm bzw. Stimmersdorfer Brücke bleibt gesperrt. Pro Tag zudem max. 200 Personen. Bleibt abzuwarten, welche Preise für diesen zusätzlichen Service aufgerufen werden. Veröffentlichungen dazu gibt es noch nicht.
Gedanken zum Gabrielenweg: Möge er lange „geschlossen bleiben“, nur die Ranger sollen fern bleiben, dann wäre die Welt in Ordnung. Von der Baumsturz- und Steinschlaggefahr her erscheint er genauso sicher bzw. unsicher wie fast alle Wälder und Wege in der Böhmischen Schweiz …
Auf Facebook gab es heute die vorsichtige Ankündigung, siehe Screenshot.
Zitat von Die Leipziger am 17. März 2025, 19:51 UhrNeuigkeiten aus der Gemeinde Dittersbach:
- Der Parkautomat in Hohenleipa am Hotel Kortus bzw. Pension U Nás funktioniert seit letzter Woche wieder. Der Automat war vor Weihnachten gesprengt wurden, ohne dass an das Geld gekommen wurde. Der Geldautomat in Dittersbach vor dem Restaurant Praha wurde ebenfalls Ende letzten Jahres gesprengt, er soll aber nicht neu aufgestellt werden.
- Der Bürgermeister überlegt, die Parkgebühren von jetzt 150 Kronen auf 200 Kronen anzuheben. Außerdem gibt es Überlegungen, einen Ortspolizisten einzustellen, welcher fleißig Parkkrallen verteilen und Strafzettel verteilen soll.
- Das Restaurant Praha hat ab 01.04.2025 einen neuen Betreiber.
- Die Pension + Restaurant U Loupežáku / Zum Räuber in Hohenleipa bleibt bis auf weiteres geschlossen.
- Am Zámeček in Hohenleipa tut sich bald was. Es sollen die Fenster gestrichen und das Objekt vermutlich Stück für Stück saniert werden.
- Es heißt, dass in der Edmundsklamm in dieser Saison wieder Kahnfahrten möglich sein sollen. Allerdings unter erschwerten Bedingungen: nur mit Anmeldung, jeweils Gruppen von 20 Personen werden mit behelmtem Führer durch die Klamm hin und zurück begleitet. Der Fußweg vom oberen Ausstieg Edmundsklamm zur Wilden Klamm bzw. Stimmersdorfer Brücke bleibt gesperrt. Pro Tag zudem max. 200 Personen. Bleibt abzuwarten, welche Preise für diesen zusätzlichen Service aufgerufen werden. Veröffentlichungen dazu gibt es noch nicht.
Gedanken zum Gabrielenweg: Möge er lange „geschlossen bleiben“, nur die Ranger sollen fern bleiben, dann wäre die Welt in Ordnung. Von der Baumsturz- und Steinschlaggefahr her erscheint er genauso sicher bzw. unsicher wie fast alle Wälder und Wege in der Böhmischen Schweiz …
Auf Facebook gab es heute die vorsichtige Ankündigung, siehe Screenshot.
Hochgeladene Dateien:
Zitat von Die Leipziger am 16. April 2025, 21:49 UhrZitat von Roland am 16. April 2025, 18:14 UhrWir waren gestern im (für Wanderer verbotenen) Gebiet nördlich vom Belvedere. Ziel war die Räuberhöhle, wir wollten gucken, ob die Eingänge zur Höhle verschlossen sind. 2020 wurden in der Nähe die Naturfreundehöhle und die Damenhöhle durch schwere Gitter verschlossen, Grund waren zu viele Besucher, auch im Winter (Fledermausschutz) und kommerziell geführte Höhlentouren (hauptsächlich durch deutsche Anbieter). Zwei weitere Sperrungen von Höhlen in der Nähe wurden angekündigt, dabei konnte es sich eigentlich nur um Räuberhöhle und Wildschützenhöhle handeln. Ergebnis: Die beiden Räuberhöhlen-Eingänge "Großer Abseilschacht" und "Höhlenturmeingang" waren nicht verschlossen, alles sah aus wie immer. Die ehemalige ausgebaute Boofe daneben war zum Teil geschleift. Unten beim Wildschützenhöhlen-Eingang (Räuberhöhlen-Ausgang "Weg des Schreckens") waren wir nicht, aber der müßte auch offen sein. Alle Höhlen hatten wir zwischen 1990 und 1998 mal gemacht. Das Gebiet gehört seit 2010 zum 9 Km langen und 500 m breiten Naturschutzgebiet Elb-Canyon (Kaňon Labe), es hat denselben Status wie die Ruhezone im Nationalpark. Kletterer dürfen rein, Wanderer nicht. Die Belvedere-Gaststätte hat nur noch für Hotelgäste geöffnet, am Hotel-Parkplatz standen mehrer PKW, alle mit deutschen Kennzeichen. Der kleine Parkplatz daneben am Waldrand war kostenlos (ob im Sommer auch ??) Auf der Terrasse steht ein Imbiß-Kiosk, der im Sommer auch für Wanderer geöffnet hat, Bier 0,5 L zwischen 2,00 - 2,40 €.
Höhlensperrung 2020
Roland, kennst Du die Treppen-Anlage im Höhlengebiet in der Nähe des Belvedere?
Die Anlage ist sehr gut ausgebaut. Was hatte es damit auf sich? Für was wurde die Anlage gebaut? Ich konnte bisher nichts in Erfahrung bringen. Leider sind die Treppen vom grünen Wanderweg aus quasi nicht mehr erreichbar. Irgendwie schafft man es schon, aber das ist kein Spaß mehr über die sich hoch türmenden Baumleichen.
Es wäre hochinteressant , etwas über die markante Treppen-Anlage mit Terrassen zu erfahren.
Zitat von Roland am 16. April 2025, 18:14 UhrWir waren gestern im (für Wanderer verbotenen) Gebiet nördlich vom Belvedere. Ziel war die Räuberhöhle, wir wollten gucken, ob die Eingänge zur Höhle verschlossen sind. 2020 wurden in der Nähe die Naturfreundehöhle und die Damenhöhle durch schwere Gitter verschlossen, Grund waren zu viele Besucher, auch im Winter (Fledermausschutz) und kommerziell geführte Höhlentouren (hauptsächlich durch deutsche Anbieter). Zwei weitere Sperrungen von Höhlen in der Nähe wurden angekündigt, dabei konnte es sich eigentlich nur um Räuberhöhle und Wildschützenhöhle handeln. Ergebnis: Die beiden Räuberhöhlen-Eingänge "Großer Abseilschacht" und "Höhlenturmeingang" waren nicht verschlossen, alles sah aus wie immer. Die ehemalige ausgebaute Boofe daneben war zum Teil geschleift. Unten beim Wildschützenhöhlen-Eingang (Räuberhöhlen-Ausgang "Weg des Schreckens") waren wir nicht, aber der müßte auch offen sein. Alle Höhlen hatten wir zwischen 1990 und 1998 mal gemacht. Das Gebiet gehört seit 2010 zum 9 Km langen und 500 m breiten Naturschutzgebiet Elb-Canyon (Kaňon Labe), es hat denselben Status wie die Ruhezone im Nationalpark. Kletterer dürfen rein, Wanderer nicht. Die Belvedere-Gaststätte hat nur noch für Hotelgäste geöffnet, am Hotel-Parkplatz standen mehrer PKW, alle mit deutschen Kennzeichen. Der kleine Parkplatz daneben am Waldrand war kostenlos (ob im Sommer auch ??) Auf der Terrasse steht ein Imbiß-Kiosk, der im Sommer auch für Wanderer geöffnet hat, Bier 0,5 L zwischen 2,00 - 2,40 €.
Höhlensperrung 2020
Roland, kennst Du die Treppen-Anlage im Höhlengebiet in der Nähe des Belvedere?
Die Anlage ist sehr gut ausgebaut. Was hatte es damit auf sich? Für was wurde die Anlage gebaut? Ich konnte bisher nichts in Erfahrung bringen. Leider sind die Treppen vom grünen Wanderweg aus quasi nicht mehr erreichbar. Irgendwie schafft man es schon, aber das ist kein Spaß mehr über die sich hoch türmenden Baumleichen.
Es wäre hochinteressant , etwas über die markante Treppen-Anlage mit Terrassen zu erfahren.
Zitat von Roland am 17. April 2025, 08:17 Uhr@Die Leipziger: Unmittelbar links der Belveder-Aussicht kommt von ganz unten eine alte, ziemlich lange Treppe hoch, das ist der alte, direkte Aufstieg zum Belveder, der ist jetzt auch verboten.
Aber du meinst sicherlich die Treppen in diesem Bereich. Das sind ehemalige Steinbruchtreppen, die teils bis hoch führen (Fotos). Das ganze Gelände war ab 1870 Steinbruchgebiet. Es gibt mehrere Treppen, die Terrassen dienten der Verladung der Steine, auch eine ziemlich lange bergauf führende Rampe ist noch erkennbar, vermutlich war darauf eine Rutsche befestigt. Auch zugewucherte Abraumhalden sind zu sehen. Es gab mehrere Steinbrüche in diesen Felswänden, bis hin zur Dürrkamnitzschlucht. Auch am nördlichen Eingangsbereich der Dürrkamnitzschlucht gabs Steinbrüche, oberhalb der Freundschaftshöhle ist noch eine kurze Steinbrecher-Stufenfolge am Fels vorhanden.
@Die Leipziger: Unmittelbar links der Belveder-Aussicht kommt von ganz unten eine alte, ziemlich lange Treppe hoch, das ist der alte, direkte Aufstieg zum Belveder, der ist jetzt auch verboten.
Aber du meinst sicherlich die Treppen in diesem Bereich. Das sind ehemalige Steinbruchtreppen, die teils bis hoch führen (Fotos). Das ganze Gelände war ab 1870 Steinbruchgebiet. Es gibt mehrere Treppen, die Terrassen dienten der Verladung der Steine, auch eine ziemlich lange bergauf führende Rampe ist noch erkennbar, vermutlich war darauf eine Rutsche befestigt. Auch zugewucherte Abraumhalden sind zu sehen. Es gab mehrere Steinbrüche in diesen Felswänden, bis hin zur Dürrkamnitzschlucht. Auch am nördlichen Eingangsbereich der Dürrkamnitzschlucht gabs Steinbrüche, oberhalb der Freundschaftshöhle ist noch eine kurze Steinbrecher-Stufenfolge am Fels vorhanden.
Zitat von Borrmeisters best friend am 17. April 2025, 08:49 UhrDie alten Treppen links von der Aussicht bin ich erst kürzlich gegangen - alle in gutem Zustand, es liegt auch nichts kreuz und quer. Und ein Sperrschild gibt es weder oben noch unten.
Die alten Treppen links von der Aussicht bin ich erst kürzlich gegangen - alle in gutem Zustand, es liegt auch nichts kreuz und quer. Und ein Sperrschild gibt es weder oben noch unten.
Zitat von Die Leipziger am 17. April 2025, 14:01 UhrDie Treppen-Anlage direkt am Belvedere ist bekannt und oft benutzt.
Mir ging es die Treppen-Bauwerke, welche auch Roland meint. Im Bereich der Höhlen. Wie gesagt, super Treppen verbunden mit Terrassen. Steinbrüche sind dort auch zu finden. Teilweise liegen dort interessant behaune Felsblöcke. Wer Treppen mag, muss die Anlage gesehen haben.
Die Treppen-Anlage direkt am Belvedere ist bekannt und oft benutzt.
Mir ging es die Treppen-Bauwerke, welche auch Roland meint. Im Bereich der Höhlen. Wie gesagt, super Treppen verbunden mit Terrassen. Steinbrüche sind dort auch zu finden. Teilweise liegen dort interessant behaune Felsblöcke. Wer Treppen mag, muss die Anlage gesehen haben.
Zitat von Roland am 30. Mai 2025, 20:06 UhrDie tschechische NPV hat ein weiteres Verbrechen an Wanderern und am Brandschutz begangen. Der unmarkierte aber erlaubte und auch viel begangene Weg im Balzhüttengebiet von der Eustachiushütte runter ins Tal und weiter zu den Hohen Wänden wurde am Beginn, wenige Meter nach der Hütte, absichtlich mit extra gefällten Fichten zugeworfen (vermutlich schon 2024). Man will offensichtlich mit aller Macht die Wanderer auch von den unmarkierten Wegen vertreiben. Der Weg wird seit vielen Jahren im Rölke-Wanderführer (Tour 19) als wichtiger Teil einer Rundwanderung beschrieben. Neben dem Weg verläuft die Kernzonen(Ruhezonen)grenze mit den roten Ringen an den Bäumen, sogar die hat man mitgefällt, jetzt ist diese Grenze im Gelände nicht mehr erkennbar. Wenn man die toten Bäume unbedingt fällen mußte, hätte man die ja zu beiden Seiten an den Hang legen können, um den Weg frei zu halten, aber die Absicht, den Weg extra kreuz und quer zu versperren, ist eindeutig erkennbar. Die beliebte Rundwanderung ist nicht mehr möglich. Für die Neuauflage des Wanderführers 2024 hatte ich den Weg vor 2 Jahren extra getestet, er war gut gangbar, von einigen wenigen umgestürzten Bäumen auf dem Weg abgesehen, die hätten aus Richtung Hohe Wände gut mal weggesägt werden können, von dort aus ist der Weg sogar mit zweispurigen Fahrzeugen befahrbar, aber auch diese Bäume liegen noch, wie aus der Ferne zu erkennen war. Sämtliche von der NPV angedachten Zugangswege zu den Klettergipfeln im Gebiet Rosengarten und Gr. Harzgrund sind seit 5 Jahren komplett zugefallen und nicht mehr existent, die Gipfel sind auf legalen Wegen nicht mehr erreichbar. Vorbeugender Brandschutz ist dort absolut keiner vorhanden, im Gegenteil, wenn es dort unten im Tal mal brennt, kommt jetzt keiner mehr ran. Bis zur Eustachiushütte könnten große Feuerwehrfahrzeuge fahren, aber danach runter in das Gebiet kommt kein Feuerwehrmann mehr. Und dort (Großer Harzgrund usw.) und nördlich davon liegt ein riesiges Gebiet voller toter Bäume. So sieht die Tätigkeit der NPV aus, Menschen aussperren und Brandschutz verhindern.
Die tschechische NPV hat ein weiteres Verbrechen an Wanderern und am Brandschutz begangen. Der unmarkierte aber erlaubte und auch viel begangene Weg im Balzhüttengebiet von der Eustachiushütte runter ins Tal und weiter zu den Hohen Wänden wurde am Beginn, wenige Meter nach der Hütte, absichtlich mit extra gefällten Fichten zugeworfen (vermutlich schon 2024). Man will offensichtlich mit aller Macht die Wanderer auch von den unmarkierten Wegen vertreiben. Der Weg wird seit vielen Jahren im Rölke-Wanderführer (Tour 19) als wichtiger Teil einer Rundwanderung beschrieben. Neben dem Weg verläuft die Kernzonen(Ruhezonen)grenze mit den roten Ringen an den Bäumen, sogar die hat man mitgefällt, jetzt ist diese Grenze im Gelände nicht mehr erkennbar. Wenn man die toten Bäume unbedingt fällen mußte, hätte man die ja zu beiden Seiten an den Hang legen können, um den Weg frei zu halten, aber die Absicht, den Weg extra kreuz und quer zu versperren, ist eindeutig erkennbar. Die beliebte Rundwanderung ist nicht mehr möglich. Für die Neuauflage des Wanderführers 2024 hatte ich den Weg vor 2 Jahren extra getestet, er war gut gangbar, von einigen wenigen umgestürzten Bäumen auf dem Weg abgesehen, die hätten aus Richtung Hohe Wände gut mal weggesägt werden können, von dort aus ist der Weg sogar mit zweispurigen Fahrzeugen befahrbar, aber auch diese Bäume liegen noch, wie aus der Ferne zu erkennen war. Sämtliche von der NPV angedachten Zugangswege zu den Klettergipfeln im Gebiet Rosengarten und Gr. Harzgrund sind seit 5 Jahren komplett zugefallen und nicht mehr existent, die Gipfel sind auf legalen Wegen nicht mehr erreichbar. Vorbeugender Brandschutz ist dort absolut keiner vorhanden, im Gegenteil, wenn es dort unten im Tal mal brennt, kommt jetzt keiner mehr ran. Bis zur Eustachiushütte könnten große Feuerwehrfahrzeuge fahren, aber danach runter in das Gebiet kommt kein Feuerwehrmann mehr. Und dort (Großer Harzgrund usw.) und nördlich davon liegt ein riesiges Gebiet voller toter Bäume. So sieht die Tätigkeit der NPV aus, Menschen aussperren und Brandschutz verhindern.
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