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Was kommt nach Mikado und Brand?

Zitat von Roland am 24. April 2024, 08:38 Uhr

.... Die Videos .... waren aber ursprünglich nur als persönliche Erinnerung für mich und meine engsten Wanderkumpel an unsere Wandertouren gedacht, daß sie öffentlich zu sehen sind, kann ich nicht ändern. ....

Bitte nicht als Vorwurf verstehen. ich möchte nur nicht eine Aussage unkommentiert stehen lassen, die nach meiner Meinung nicht so richtig ist. Denn auch ohne Online-Medien-Spezialist zu sein, bin ich ziemlich sicher, dass es in der Tube die Möglichkeit für nicht öffentliche Videos gibt, die dann eben genau dem von dir beschriebenen Zweck dienen. 😉

@Andreas P.: Lieber Andreas, da kennst du dich leider sehr schlecht aus bei Youtube. Es gibt dort 3 Optionen: Privat, nicht gelistet, und öffentlich. Bei Privat muß man zwingend ein Youtube-Konto haben, sich immer einloggen, man hat keine Liste der Videos, der Autor (also ich selber) muß alle Freunde extra eintragen, daß sie, wenn sie sich eingeloggt haben, nur das spezielle Video gucken können, man muß sie alle einzeln benachrichtigen,  und ich selber müßte mich immer einloggen. Äußerst extrem umständlich.
Nicht gelistet bedeutet, das Video taucht in der öffentlichen Youtube-Suche nicht auf, aber jeder, der den Link hat, kann das Video gucken. Das bedeutet aber, alle meine Wanderkumpels müßten mittlerweile sich selber irgendwo 300 Links speichern, und eine Gesamtübersicht gibts auch nicht, und über jedes neue hochgeladene Video müßte ich alle einzeln extra informieren. Alles geht nur perfekt mit Öffentlich, da werden alle Videos mit Titelfotos angezeigt, zeitlich geordnet, und eine Liste gibts, und bei jedem neu hochgeladenen Video wird jeder Abonnent automatisch informiert. Und für mich selber, da ich ja hin und wieder auch meine eigenen Videos mal gucken will, die einzige und einfachste Option, alle haben jederzeit Zugriff auf die Videos. Deshalb kam nur die öffentliche Variante für mich selber und alle anderen in Frage.

Na da hast du prinzipiell recht, ich kenne mich nicht aus, aber ich hatte das schon auch richtig verstanden ... dass es möglich ist. Wusste nur nicht, dass es so unrealistisch kompliziert wäre. Sorry, bin eben ein digitaler Laie, hatte mal gelernt, mit dem Computer wäre alles möglich und ganz einfach 🙂

@Andreas P.: Du kannst nichts dafür, und am Computer liegts auch nicht, das ist einzig die Sache von Youtube, daß es nur die 3 Möglichkeiten gibt. Ich hätte mir auch gewünscht, es gäbe 1 - 2 Einstellmöglichkeiten mehr. Auf der anderen Seite: wenn es öffentlich ist, können viele Interessenten das gucken, die es interessiert. Nachteil eben, daß die NPV und jeder damit einiggehende User sein Gesülze drunter schreiben kann, und das ist manchmal lästig.

Zwinki beschäftigt sich mit dem Prozessschutz im NP und hat dazu einen Beitrag Selbstdifferenzierung von Jungfichtenbürstenwuchs verarbeitet.

Der ist doch recht trocken, aber immerhin fiel mir dazu die KompassNatur Folge 5 zur Richterschlüchte ein. In der wurde Annika Busse zitiert, „Das Tal ist heute ein riesiges Freiluftlabor..,andere sammeln Daten zur Brandlastmodellierung…und Birken, Adlerfarn und Fingerhut gehören nicht zu den Überraschungen.“

Die Jungfichten sicher auch nicht. die waren hier im April Thema, als Zwinki diese Fehler der Vergangenheit zuordnete, ich verstehe nur nicht, warum es Thema im NP bleiben wird, wie auch Adlerfarn am Grenzweg.

Den zitierten Beitrag kenne ich auch - und klar, für Biologen ist das spannend. Noch spannender ist es übrigens in Tschechien, wo es - um beim IT-Sprech wie im KompassNatur-Artikel zu bleiben - ein Reset fast ohne Firmware gibt. Dort sind auf größeren Flächen Birken die einzigen Bäume. Und an steilen Stellen wirkt offenbar schon die Erosion. Aber noch viel spannender ist die Frage, ob uns das alles wieder (oder vielmehr noch mehr als bisher) abbrennt. Darum geht es in dem Jungfichtenlink. Was wir gestern im Thorwald sahen, war gar nicht feierlich.

Im Artikel heißt es "Gesamtökologisch sei ein Feuer keine Katastrophe, sagt Annika Busse. „Auch wenn es schon mal zwei oder drei Baumgenerationen dauern kann, bis da ein alter Wald draus wird.“". Wie z.B. auf dem Großen Zschirnstein - seit 1945 Birken. Man liest ab und zu, das so ein Großfeuer die Natur um 120 Jahre zurückwerfen kann. OHNE Klimawandel. Das ist eine sehr spannende, andere Frage. Und extrem kritisch. Auch das liest man leicht an vielen Stellen ...

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