Fremdenweg von Richterschlüchte bis verbotene Aussicht
Zitat von RausP am 27. Dezember 2024, 00:19 Uhr@Roland: Wir sind demnächst wieder in der Ecke und wollten nach langer Fremdenweg-Abstinenz diesen neuerlich ablaufen. Gibt es Informationen, ob der Zugang über den Raingrund möglich ist? Alterntiv könnte man es über die Weberschlüchte versuchen (Hab das aktuelle Video vom Dezember gesehen.).
@Roland: Wir sind demnächst wieder in der Ecke und wollten nach langer Fremdenweg-Abstinenz diesen neuerlich ablaufen. Gibt es Informationen, ob der Zugang über den Raingrund möglich ist? Alterntiv könnte man es über die Weberschlüchte versuchen (Hab das aktuelle Video vom Dezember gesehen.).
Zitat von Roland am 29. Dezember 2024, 11:22 UhrRaingrund war ich Herbst 22 das letzte mal (für das Video Grenzweg). Müßte aber gehen. Im oberen Drittel standen noch paar tote Bäume, ev. inzwischen paar umgefallen? Weberschlüchte ist eigentlich keine Zugangsmöglichkeit, von der Kletterstelle an der Grotte ist dringend abzuraten, sehr gefährlich, siehe Beschreibung zum Video. Für den eigentlichen Fremdenweg käme hauptsächlich die Richterschlüchte als Zugang in Frage. Am Fremdenweg (u. anderen Stellen dort oben) muß man auf einigen ehemaligen Brandflächen inzwischen mit wuchernden und undurchdringlichen Birkenfeldern rechnen, siehe auch Fotos oben.
Raingrund war ich Herbst 22 das letzte mal (für das Video Grenzweg). Müßte aber gehen. Im oberen Drittel standen noch paar tote Bäume, ev. inzwischen paar umgefallen? Weberschlüchte ist eigentlich keine Zugangsmöglichkeit, von der Kletterstelle an der Grotte ist dringend abzuraten, sehr gefährlich, siehe Beschreibung zum Video. Für den eigentlichen Fremdenweg käme hauptsächlich die Richterschlüchte als Zugang in Frage. Am Fremdenweg (u. anderen Stellen dort oben) muß man auf einigen ehemaligen Brandflächen inzwischen mit wuchernden und undurchdringlichen Birkenfeldern rechnen, siehe auch Fotos oben.
Zitat von RausP am 2. Januar 2025, 19:17 Uhr@Roland: Danke für die Rückmeldung. Wir haben über die Jahreswende den Entenpfützenweg über den Raingrund absolviert. Der Raingrund ist vom Großen Zschand kommend gut begehbar. Hier und da muss man einem Baum ausweichen, was aber problemlos möglich ist. Aufgefallen sind uns unterwegs 2 Wildkameras. Eine ist auf der linken Seite in Flussrichtung des Großen Zschandbaches rechter Hand des Aufstieges angebracht. Die Zweite befindet sich zwischen den Grenzsteinen 10/18 und 10/19 Richtung Fremdenweg-Katzenstein schauend. Ansonsten war der Weg gut sichtar und gehbar. Wenn im Frühjahr die neuen Laubbaumtriebe ausschlagen, könnte es an mancher Stelle etwas aufwendiger werden.
@Roland: Danke für die Rückmeldung. Wir haben über die Jahreswende den Entenpfützenweg über den Raingrund absolviert. Der Raingrund ist vom Großen Zschand kommend gut begehbar. Hier und da muss man einem Baum ausweichen, was aber problemlos möglich ist. Aufgefallen sind uns unterwegs 2 Wildkameras. Eine ist auf der linken Seite in Flussrichtung des Großen Zschandbaches rechter Hand des Aufstieges angebracht. Die Zweite befindet sich zwischen den Grenzsteinen 10/18 und 10/19 Richtung Fremdenweg-Katzenstein schauend. Ansonsten war der Weg gut sichtar und gehbar. Wenn im Frühjahr die neuen Laubbaumtriebe ausschlagen, könnte es an mancher Stelle etwas aufwendiger werden.
Zitat von Roland am 3. Januar 2025, 18:46 Uhr@RausP: Danke für den Bericht. Könnte man die Kameras irgendwie unschädlich machen? Ich lasse mich nicht gerne ungefragt im Wald fotografieren oder filmen, vielleicht noch live gesendet in die Überwachungszentrale. Die erste Kamera hing noch im Gr. Zschand? Oder Raingrund? Der Grenzweg/Fremdenweg ist aber bei Grenzstein 10/5 zu Ende (Video Grenzweg), kurz vor dem Katzenstein. Grenzstein 10/18 gibts gar nicht (?), geht nur bis 10/9, dann kommt die 11, der steht hier in der Ecke: https://osm.org/go/0MgcJjTs?m=
Ich hab den Plan mit allen Grenzsteinen der Grenzabschnitte (hier VII), oder gibts dort eine Änderung??
@RausP: Danke für den Bericht. Könnte man die Kameras irgendwie unschädlich machen? Ich lasse mich nicht gerne ungefragt im Wald fotografieren oder filmen, vielleicht noch live gesendet in die Überwachungszentrale. Die erste Kamera hing noch im Gr. Zschand? Oder Raingrund? Der Grenzweg/Fremdenweg ist aber bei Grenzstein 10/5 zu Ende (Video Grenzweg), kurz vor dem Katzenstein. Grenzstein 10/18 gibts gar nicht (?), geht nur bis 10/9, dann kommt die 11, der steht hier in der Ecke: https://osm.org/go/0MgcJjTs?m=
Ich hab den Plan mit allen Grenzsteinen der Grenzabschnitte (hier VII), oder gibts dort eine Änderung??
Zitat von Fossil am 3. Januar 2025, 20:54 UhrAuch von mir danke und an Roland, über die Kameras lachen wir doch ?
Auch von mir danke und an Roland, über die Kameras lachen wir doch ?
Zitat von RausP am 3. Januar 2025, 22:58 UhrGuten Abend,
die erste Kamera hängt ca. bei den Koordinaten N50.88706° E14.31231°, wenn man noch einen Durchmesser von 8m um diese Koordinaten berücksichtigt. Schaut man sich aufmerksam um, kann man die Kamera aufspüren. Wenn es die von mir genannten Grenzsteinnummern bezüglich der zweiten Kamera nicht gibt, könnten es durchaus auch die 10/8 und 10/9 gewesen sein. Ich würde aus der Erinnerung heraus sagen, dass diese zwischen den Koordinaten 50.8944067N, 14.2739744E und 50.8946617N, 14.2728806E angebracht war. Beide Koordinaten stammen aus Mapy.cz und markieren u.a. den letzten Grenzstein vor dem Abzweig in die Schneise zum Katzenstein. Eine Manipulation der Kameras (Sachbeschädigung) halte ich für nicht zielführend, da diesen Schriftverkehr jeder der es möchte, mitlesen kann. Da ist es doch viel spaßiger sich "einen falschen Bart" anzukleben.
Viele Grüße
Guten Abend,
die erste Kamera hängt ca. bei den Koordinaten N50.88706° E14.31231°, wenn man noch einen Durchmesser von 8m um diese Koordinaten berücksichtigt. Schaut man sich aufmerksam um, kann man die Kamera aufspüren. Wenn es die von mir genannten Grenzsteinnummern bezüglich der zweiten Kamera nicht gibt, könnten es durchaus auch die 10/8 und 10/9 gewesen sein. Ich würde aus der Erinnerung heraus sagen, dass diese zwischen den Koordinaten 50.8944067N, 14.2739744E und 50.8946617N, 14.2728806E angebracht war. Beide Koordinaten stammen aus Mapy.cz und markieren u.a. den letzten Grenzstein vor dem Abzweig in die Schneise zum Katzenstein. Eine Manipulation der Kameras (Sachbeschädigung) halte ich für nicht zielführend, da diesen Schriftverkehr jeder der es möchte, mitlesen kann. Da ist es doch viel spaßiger sich "einen falschen Bart" anzukleben.
Viele Grüße
Zitat von Roland am 4. Januar 2025, 11:16 Uhr@RausP: Danke. Also hängt eine Kamera unten im Raingrund, die andere ca. am Abzweig Katzenstein, ist auch logisch die beiden Stellen. Aber wer redet denn gleich von Sachbeschädigung oder Gewalt? Gibt andere Möglichkeiten, z.B. wenn die Kamera niedrig hängt, etwas davor befestigen, im Herbst z.B. ein nasses Blatt. Ich habe mal, weil ich die Kamera in 2,00 m Höhe rechtzeitig entdeckt hatte, mich seitlich rangeschlichen und ein großes Stück Heftpflaster vor der Linse befestigt. Oder im Winter geht auch Schnee, fällt später wieder ab. Das kann man hier ruhig sagen, denn das Anbringen solcher Kameras ist (in Deutschland) verboten, auch wenn wie in diesem Fall der Wanderweg verboten ist. Polizeikameras in Städten sind speziell registriert und genehmigt und dienen der Ermittlung von Straftaten, für die Daten gibts gesetzliche Vorschriften. Aber wo landen die Daten von Kameras im Wald? Sogar Wildkameras an einer Wildfütterungsstelle sind eigentlich verboten, da ja aus Versehen ein Pilzesucher ins Visier geraten könnte. Die eigentlichen Täter sind diejenigen, die solche Kameras aufhängen, nicht derjenige, der vielleicht was davor befestigt.
@RausP: Danke. Also hängt eine Kamera unten im Raingrund, die andere ca. am Abzweig Katzenstein, ist auch logisch die beiden Stellen. Aber wer redet denn gleich von Sachbeschädigung oder Gewalt? Gibt andere Möglichkeiten, z.B. wenn die Kamera niedrig hängt, etwas davor befestigen, im Herbst z.B. ein nasses Blatt. Ich habe mal, weil ich die Kamera in 2,00 m Höhe rechtzeitig entdeckt hatte, mich seitlich rangeschlichen und ein großes Stück Heftpflaster vor der Linse befestigt. Oder im Winter geht auch Schnee, fällt später wieder ab. Das kann man hier ruhig sagen, denn das Anbringen solcher Kameras ist (in Deutschland) verboten, auch wenn wie in diesem Fall der Wanderweg verboten ist. Polizeikameras in Städten sind speziell registriert und genehmigt und dienen der Ermittlung von Straftaten, für die Daten gibts gesetzliche Vorschriften. Aber wo landen die Daten von Kameras im Wald? Sogar Wildkameras an einer Wildfütterungsstelle sind eigentlich verboten, da ja aus Versehen ein Pilzesucher ins Visier geraten könnte. Die eigentlichen Täter sind diejenigen, die solche Kameras aufhängen, nicht derjenige, der vielleicht was davor befestigt.
Zitat von Falco peregrinus am 6. Januar 2025, 08:24 UhrZum Vergleich: zur Information der Wanderer über Wildkameras im Bereich Johanniswacht waren im Herbst extra Schilder aufgestellt worden.
Siehe dazu auch Pressemeldung wegen Wildmonitoring ...
Zum Vergleich: zur Information der Wanderer über Wildkameras im Bereich Johanniswacht waren im Herbst extra Schilder aufgestellt worden.
Siehe dazu auch Pressemeldung wegen Wildmonitoring ...
Zitat von fichtenfechter am 6. Januar 2025, 18:06 Uhrhttps://www.datenschutz.sachsen.de/wildkameras-6485.html
Die künstliche Aufregung kann ich hier nicht ganz teilen, denn wo sollen Wildkameras zu Forschungszwecken denn aufgestellt werden, wenn nicht in einen Reservat mit (totalen) Betretungsverbot.
Und in der böhmischen Schweiz hängen noch mehr... bin schon so einigen begegnet und sicher vielmals abgebildet, denn man selbst wird nicht jeden Standort erkennen, wo man zufällig vorbeirennt.
Solange die Verwertung solcher personenbezogener Daten (Fotos) verboten ist.... mir rille.
Wenn allerdings irgendeine Meldung darauf hindeutet, dass Daten ausgewertet werden, könnte man juristisch vorgehen, und das weiß der Sachsenforst auch selbst.
https://www.datenschutz.sachsen.de/wildkameras-6485.html
Die künstliche Aufregung kann ich hier nicht ganz teilen, denn wo sollen Wildkameras zu Forschungszwecken denn aufgestellt werden, wenn nicht in einen Reservat mit (totalen) Betretungsverbot.
Und in der böhmischen Schweiz hängen noch mehr... bin schon so einigen begegnet und sicher vielmals abgebildet, denn man selbst wird nicht jeden Standort erkennen, wo man zufällig vorbeirennt.
Solange die Verwertung solcher personenbezogener Daten (Fotos) verboten ist.... mir rille.
Wenn allerdings irgendeine Meldung darauf hindeutet, dass Daten ausgewertet werden, könnte man juristisch vorgehen, und das weiß der Sachsenforst auch selbst.
Zitat von Roland am 6. Januar 2025, 20:38 Uhr@fichtenfechter: Kameras direkt am Raingrund oder Beginn vom Grenzweg zu Forschungszwecken? Das glaubst du wohl selber nicht. Hier will man wissen, welche Menschen vorbeigehen. Nur um zu zählen, würde ja ein Zählgerät reichen. Was mit den Daten passiert, weißt du nicht, oder ob es deutsche oder tschechische Kameras sind. Wie du sagst, eigentlich ist es egal, der eine hält die Hand vor die Linse, wenn er fotografiert werden soll, der andere lächelt und läßt davor die Hose runter ....
@fichtenfechter: Kameras direkt am Raingrund oder Beginn vom Grenzweg zu Forschungszwecken? Das glaubst du wohl selber nicht. Hier will man wissen, welche Menschen vorbeigehen. Nur um zu zählen, würde ja ein Zählgerät reichen. Was mit den Daten passiert, weißt du nicht, oder ob es deutsche oder tschechische Kameras sind. Wie du sagst, eigentlich ist es egal, der eine hält die Hand vor die Linse, wenn er fotografiert werden soll, der andere lächelt und läßt davor die Hose runter ....
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